Der Herbst hat begonnen und die Tage werden kürzer und kühler. Sobald es kühler wird, beginnt für unsere Hunde der Fellwechsel. Das luftige Sommerfell wird durch das dichte Winterfell ersetzt. Hier gibt es verschiedene Haartypen vom gekräuseltem Wollhaar bis hin zu kurzem, dichtem Unterfell ist alles dabei.
Wie lange dauert ein Fellwechsel?
Je nachdem um welche Rasse es sich handelt kann der Fellwechsel zwischen 4-6 Wochen dauern. Bei einigen Rassen fällt das Fell nicht aus sondern wächst kontinuierlich nach.
Fellwechsel bei älteren Hunden
Der Fellwechsel bei älteren Hunden dauert gewöhnlich länger als bei jüngeren Hunden. Um den Fellwechsel zu unterstützen, kann man z. B. Zink, Biotin, Kieselerde mit ins Futter mischen. Im Fachhandel gibt es ein reichliches Angebot von Zusatzfuttermitteln. Sprechen Sie Ihren Tierarzt darauf an, er kann Ihnen sicherlich das Richtige für Ihren Hund empfehlen.
Regelmäßige Fellpflege
Wichtig ist das regelmäßige Ausbürsten des Hundes. Dadurch werden abgestorbene Haare entfernt und die Haut hat wieder Luft zum atmen. Dadurch kann ein gesundes Winterfell heranwachsen. Leidet der Hund nach dem Fellwechsel an Biotinmangel, kann man über den Fachhandel Ergänzungsfuttermittel besorgen und für eine Zeit von ca. 6 Wochen (kurmäßig) verabreichen. Anzeichen für Biotinmangel können sein: trockenes und sprödes Fell, der Glanz geht verloren, die Haut wird schuppig und es können sich sogar Ekzeme bilden.
Gesundheit des Hundes spiegelt sich im Fell und auf der Haut wieder
Wie gesund ein Hund ist, kann das glänzende Fell und die zarte Haut des Hundes zeigen. Man sagt das Haarkleid ist der Spiegel der Ernährung. Neben Mangelerscheinungen gibt die Haut und das Fell auch wichtige Informationen über andere Erkrankungen des Hundes wieder. Wichtig ist nur, dass sich nicht alle Hauterkrankungen usw. allein durch eine Futterumstellung wieder beheben lassen. Sie sollten im jeden Fall immer einen Tierarzt zu Rate ziehen.