Unser erster Wauwi, der uns viel zu früh verlassen musste

ᐅ Trauer um den Hund

Der eigene Hund stirbt – und plötzlich ist alles anders, als es vorher war. Die Trauer um den Hund scheint einen zu erdrücken.

Viele Hundebesitzer haben es schon erlebt, dass der eigene Hund nach einem erfüllten und langen Leben eingeschläfert werden musste. Der Hund ist für viele ein Kinderersatz und ein festes Familienmitglied. Deshalb ist es für einen Hundebesitzer ein schwerer Schicksalsschlag, wenn der Hund über die Regenbogenbrücke gehen muss.

Aber wie geht man damit um?

Darf man um seinen Hund trauern?

Wie wird man mit der Situation fertig?

In Erinnerung an unseren geliebten Rex
In Erinnerung an unseren geliebten Rex

Es gibt viele Möglichkeiten um zu trauern. Manchmal ist die Trauer um den Hund sehr intensiv und kann auch lange dauern. Menschen, die keine Hunde haben belächeln dies oft. Sprüche wie „Das ist doch nur ein Hund gewesen“ sind keine Seltenheit. Lassen Sie sich nicht davon beeinflussen, wären Sie sich nicht gegen das Gefühl der Trauer. Akzeptieren Sie die Traurigkeit, manchmal dauert es Tage, manchmal sind es auch Wochen, die man um seinen Hund trauert. Aber dies ist völlig normal. Es gibt keine Vorgaben wie lange Trauer dauern darf.

 

Schritt für Schritt durch die Trauer

Schritt 1: Alles nur ein böser Traum

Man glaubt es ist nur ein böser Traum und der geliebte Vierbeiner kommt gleich um die Ecke gelaufen. Man weiß, dass der Tag irgendwann kommen wird an dem der Hund einen verlässt. Aber wenn er da ist, ist alles so unrealistisch.

Schritt 2: Ich bin schuld

Hier kommen oft verschiedenartige und heftige Gefühlswallung auf: Angst, Schuldgefühle, Schmerz und Sehnsucht. Man macht sich Vorwürfe, ob man nicht irgendetwas hätte merken müssen oder ob man mit seinem Hund einmal mehr zum Tierarzt hätte gehen müssen. Aber auch diese Selbstvorwürfe sind in der 2. Phase der Trauer um den Hunde nicht ungewöhnlich. Wenn man in dieser Phase seine Gefühle und Trauer unterdrückt, kann sie doppelt so lange dauern wie anders. Viele Hundebesitzer berichten hier auch von Schlafstörungen.

Schritt 3: In Gedanken bist Du immer bei mir

In der Phase beschäftigt man sich sehr intensiv mit dem Schicksalsschlag, mit dem Verlust seines Hundes. Man zieht sich oft zurück und ist mit sich und seinem Verlust beschäftigt. Man denkt oft an seinen Hund in dieser Zeit. In dieser Phase kann es auch sein, dass einem selbst der geliebte Partner zu viel wird. Man möchte einfach nur allein sein. Der Hund ist ständig in den Gedanken aber irgendwann kommt die Realität langsam wieder in das Bewusstsein.

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Schritt 4: Loslassen und der Neubeginn

In dieser Phase realisiert man langsam den Tod des Hundes. Die Trauer um den Hund ist immer noch präsent, aber sie verliert an Relevanz. Man macht sich klar, dass der geliebte Hund, mit dem man einen großen Lebensabschnitt zurückgelegt hat über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Und dass es ihm dort gut geht. Diese Einsicht erlaubt es dem Trauernden sich langsam wieder auf die Welt und andere Menschen zu zugehen.

Manche Hundebesitzer können nach dieser Zeit wieder einen Hund zu sich holen. Andere Hundebesitzer haben große Angst vor der erneuten Hundehaltung und die damit verbundene Liebe und Treue, die man an seinen Hund gibt, mit Trauer und Verlust bezahlen zu müssen. Diese Menschen werden sich wahrscheinlich nie wieder einen Hund anschaffen.

 

Diese 4 Schritte der Trauer werden von jedem  Menschen durchlaufen. Nur die Intensität bzw. die Dauer der Trauer um den Hund ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Lassen Sie die Trauer um den Hund zu und achten Sie nicht auf die Menschen, die von Hunden und dessen Beziehung, die man zu so einem Tier aufbaut, keine Ahnung haben.


Als Ihr alter Hund noch jung war

Ein sehr schöner, wenn auch manchmal trauriger Bericht, der einen nur zu gut daran erinnert, was es heißt einen wirklich  treuen Freund zu haben und ihm seinen Lebensabend so angenehm wie möglich zu gestalten.



Abschied

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälenden Pein hält ständig mich wach-
Was Du dann tun mußt – tu es allein.
Der letzte Kampf muß verloren sein.

Dass Du sehr traurig – versteh ich wohl
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag – mehr als jemals geschehen –
muss Deine Liebe das Schwerste bestehen.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur – bitte bleibe bei bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit – ich bin ganz sicher- wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir hast erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal –
Du hast mich beschützt und befreit vor schlimmeren Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint,
es darf sein, dass Dein Herz um mich weint.

(Auszug aus einem Kommentar von Bäerenmutti)

Was passiert nach dem Abschied?

Über die Möglichkeit, eine Tierkörperbeseitigungsanlage zu nutzen, möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter auslassen.
Es gibt Alternativen, die erheblich würdevoller sind und einem selbst die Trauer um den Hund erleichtern.
In einem Tierkrematorium werden die sterblichen Überreste verbrannt und eingeäschert. Je nach finanziellen Möglichkeiten kann man zwischen einer Sammeleinäscherung oder einer Einzeleinäscherung wählen.
Einzeleinäscherung bedeutet, dass das Tier separat verbrannt und die Asche in eine Urne gefüllt wird. Diese kann auf einem Tierfriedhof, im Garten oder auf dem Gelände des Krematoriums beigesetzt werden.
Alternativ kann der Tierbesitzer die Urne auch mit nach Hause nehmen. Das dürfte vielen bei der Bewältigung der Trauer helfen.

Nach der emotionalen jetzt die eher sachliche Betrachtung:

Traurige Augen
Traurige Augen

Was genau ist es, das den Menschen so eng mit seinem Tier verbindet?

Zum einen mussten sich Hunde in den letzten 10.000 Jahren an das Zusammenleben mit Menschen anpassen.
Und sie haben es sehr gut gemacht: Sie sind die einzigen Tiere, die sich speziell zu unseren Begleitern und Freunden entwickelt haben. Der Anthropologe Brian Hare hat die “Domestikationshypothese” entwickelt, um zu erklären, wie sich Hunde von ihren Grauwolfvorfahren zu den sozial kompetenten Tieren entwickelt haben.
Mit ihnen gehen wir heute in ähnlicher Weise um wie mit unseren Mitmenschen.

Sie verstehen unsere Absichten

Ein Grund, warum unsere Beziehungen zu Hunden noch befriedigender sein können als unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, könnte der folgende sein:
Hunde geben uns ein bedingungsloses, unkritisches positives Feedback. (Wie das alte Sprichwort sagt: “Möge ich die Art von Mensch werden, von der mein Hund denkt, dass ich es bereits bin.“)

Das ist kein Zufall.

Hunde wurden über Generationen selektiv gezüchtet, um auf uns Menschen zu achten. MRT-Scans zeigen, dass Hundehirne auf Lob ihrer Besitzer genauso stark reagieren wie auf Nahrung.
Für einige Hunde ist Lob sogar ein noch effektiverer Reiz als Nahrung. Hunde erkennen ihre Menschen und können lernen, menschliche Gefühlszustände allein aus dem Gesichtsausdruck zu interpretieren.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Hunde menschliche Absichten verstehen können. Sie versuchen deshalb, ihren Besitzern zu helfen. Sie versuchen auch, Menschen zu meiden, die nicht mit ihren Besitzern harmonieren oder sie schlecht behandeln.

Zuneigung, Hilfe und Loyalität

Deshalb überrascht es nicht, dass Menschen positiv auf eine so stark ausgeprägte Zuneigung, Hilfe und Loyalität stark reagieren. Allein das Anschauen von Hunden kann die Menschen zum Lächeln bringen. Hundehalter schneiden bei der Bestimmung ihres Wohlbefindens besser ab und sind im Durchschnitt glücklicher als Menschen, die Katzen oder gar keine Haustiere besitzen.

Unsere starke Verbundenheit mit Hunden wurde in einer aktuellen Studie über “Fehlbenennungen” auf subtile Weise deutlich. Verwechslungen passieren, wenn man jemanden mit dem falschen Namen nennt, wie z.B. wenn Eltern versehentlich eines ihrer Kinder beim Namen eines Geschwisterkindes nennen. Es stellte sich heraus, dass der Name des Familienhundes auch mit dem von menschlichen Familienmitgliedern verwechselt wird. Das deutet darauf hin, dass der Name des Hundes aus dem gleichen kognitiven Pool gezogen wird, der auch andere Mitglieder der Familie enthält.

Trauer-um-den-Hund---Tränen
Tränen der Trauer

Deshalb ist es absolut kein Wunder, dass Hundebesitzer ihr Tier vermissen, wenn es weg ist.

Die Psychologin Julie Axelrod hat darauf hingewiesen, dass der Verlust eines Hundes so schmerzhaft ist, weil Besitzer nicht nur das Haustier verlieren.
Sie erleiden auch den Verlust einer Quelle bedingungsloser Liebe. Sie verlieren ihren primären Begleiter, der Sicherheit und Komfort bietet, und vielleicht sogar einen Protegé, der wie ein Kind betreut wurde.

Der Verlust eines Hundes und damit die Trauer um den Hund kann auch den Alltag seines Besitzers schwerwiegender stören als der Verlust der meisten Freunde und Verwandten. Für Besitzer können sich ihre Tagespläne – auch ihre Urlaubspläne – völlig ändern. Änderungen im Lebensstil und in der Routine sind jedoch einige der Hauptursachen für Stress.

Der Moment des Todes des eigenen Hundes ist schwer zu ertragen und schrecklich, manchmal auch unerträglich.
Andererseits haben sich viele Hundebesitzer so sehr an die beruhigende Anwesenheit ihres Hundegefährten gewöhnt, dass sie meistens einen neuen bekommen.

 

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Katharina
Katharina
11 Jahre zuvor

Liebe Karina,
ich bin im Zuge der Recherchen für meine Masterarbeit der Sozialwissenschaften auf Ihren Beitrag gestoßen. Ich kann Ihnen aus wissenschaftlicher Sicht dazu sagen, dass die Trauer um den eigenen Hund durchaus vergleichbar mit der um einen geliebten Menschen ist. Den Hund zeichnet etwas aus, das ihm die enge Beziehung zu “seinem/seinen” Menschen ermöglicht: Soziabilität und Sozialität. Erstens die Fähigkeit, sich seiner menschlichen Familie anzupassen und zweitens selbst auf diese Beziehung emotional-existenziell angewiesen zu sein.
Trauer um den Hund braucht deshalb die gleichen Bewältigungsstrategien wie die Trauer um einen nahestehenden Menschen. Mensch und Hund lassen sich in diesem Rahmen unter dem Begriff “Angehörige” subsumieren.
Die Bewältigungssschritte, die sie bechreiben, basieren auf den “rites de passage” zur Transformation der Gestorbenen zu einem “virtuellen” Teil unseres Bewusstseins, ausgedrückt in den Erinnerungen.

Viele Grüße
Karin Bomke

Daggi
Daggi
9 Jahre zuvor
Reply to  Katharina

Hallo
Am Montag 16.03.2015 ist meine geliebte Jack-Russel-Terrier Dame Shiva von uns gegangen.Sie War 13 Jahre alt und es tut sehr weh.Es ist als wenn man mir einen Teil aus dem Herz gerissen hat.Ich bin den ganzen Tag am weinen.Es ist alles so leer.Wenn ich meine Kleine in die Schule gebracht habe und nach Hause komme ist keine Shiva mehr da die wedelt uns sich freut das man wieder da
war.Sie war zwar Taub und fast Blind hat es aber bemerkt wenn einer da war.
Shiva war wirklich ein toller Freund und ich vermisse sie so sehr.
Sie wird immer in meinem -unseren Herzen sein.
Shiva ich liebe dich und werde dich NIEMALS vergessen.

Manu
Manu
8 Jahre zuvor
Reply to  Daggi

Hallo Daggi,

es tut mir sehr leid dass du deine Kleine Shiva verloren hast. Ich fühle mit dir, ich weiß wie weh es tut, der Schmerz ist im ganzen Körper spürbar, bei mir immer noch täglich vorhanden, obwohl meine kleine Dackelhündin seit 13 Wochen nicht mehr bei uns ist. Ich wünsche dir ganz, ganz viel Kraft.

Alles Liebe u. Gute

Gabriella Plate
Gabriella Plate
8 Jahre zuvor
Reply to  Daggi

Hallo,ich heiße Gabi. Mein Hund Ben ist am 04.03.15 über die Regenbogenbrücke gegangen. Er war ein Bernersenn- Bordercolli mix. Auch bei mir sitz die Trauer noch sehr tief. Er durfte leider nur 5 1/2 Jahre alt werden. Der Beitrag zeigt mir,das ich mich doch “normal” verhalte mit meiner Trauer um mein geliebten Hund. Auch ich wurde gefragt,ob ich wieder einen neuen Hund haben will,was ich mit den gleichen Worten sagte wie in den Beitrag,das es mir wie verrat an Ben vorkommen würde. Ich hoffe,das der schmerz irgendwann weniger wird.

Markus
Markus
8 Jahre zuvor

Hallo Gabi,
es tut mir unsagbar leid, daß du deinen Ben verloren hast. Auch ich habe einen Verlust erlitten. Am 30.03.2015 haben wir unsere Cavalier King Charles Dame “Emma” einschläfern müssen. Sie war herzkrank und es war einfach besser so für sie, friedlich und ohne Schmerzen einzuschlafen. Wir in der Familie sind so traurig, daß man es nicht in Worte fassen kann. Dabei wollte eher meine Frau damals einen Hund ich ich höre mich noch sagen. Wenn du einen willst dann erfülle dir den Wunsch, mir ist es egal!!! Diese damaligen Worte von mir selbst und meine heutigen Gefühle! Heute weiss ich, was es bedeutet, einen Hund zu haben und Ihn dann zu verlieren. Damals wusste ich es nicht! Meine Emma wird immer bei mir sein und irgendwann bin ich wieder bei Ihr…
Meine Emma und dein Ben spielen jetzt zusammen und sind glücklich.
Ich wünsche Dir viel Kraft und irgendwann haben wir diesen Schmerz so überwunden, daß nur noch eine kleine Narbe übrigbleibt. Unseren treuen Freund/unsere treue Freundin werden wir aber ein Leben lang in unserem Herzen tragen.
LG Markus

Heike
Heike
8 Jahre zuvor

Hallo Gabriella, erst einmal mein Beileid. Ich bin leider ebenfalls gerade in der selben ungewollten Situation und trauere um meinen geliebten Labrador “Marlon” der am 23.4.15 einfach so mit 5 1/2 Jahren tot umgefallen ist. Ich bin nach wie vor fassungslos, da dies ohne irgendwelchen Vorzeichen etc. passierte. Er war auch mehr als nur ein Hund für mich, er war mein Schatten und immer für mich da was ich von manchen Menschen nicht behaupten kann. Ich hab schon einmal einen Hund einschläfern lassen müssen aber dieser war krank und alt. Ich weiß der Schmerz vergeht aber nimm dir soviel Zeit wie du dafür benötigst. LG

Linda
Linda
8 Jahre zuvor
Reply to  Heike

Liebe Heike,

ich habe eben deinen Beitrag im
Forum gelesen und frage mich , wie geht’s dir heute ? Wie bist du mit dem plötzlichen Verlust von Marlon umgegangen ? Uns ist genau das gleiche am Mittwoch passiert also vor 3 Tagen. Mein Mann geht mit unserer Biloxi am 6.12.2015 9 Jahre geworden um 07.40 Uhr aus dem Haus Richtung Wald. Um 07.54h ruft er mich an der Hund ist Tod . Ich kann es bis heute nicht begreifen . Ich denke immer sie ist noch da. Sie war meine seelenverwandte wir 2 hatten eine ganz besondere Verbindung. Ich hatte immer das Gefühl der Hund versteht mich. Seid unsere Tochter 2013 geboren wurde hat sie das auch super akzeptiert . Mir tut es so weh und ich mache mir solche Vorwürfe das ich die Tage vor ihrem Tod so wenig Zeit für sie hatte. Wir waren zwar zusammen im Wald aber abends war ich so mit mir beschäftigt . An dem Mittwoch morgen hatte ich mich nicht mal verabschiedet. Unsere Hunde hatte. Ihren Platz und unter der Treppe und durften nur ab und zu nach oben. Und ich sah sie meistens erst wenn sie von der waldrunde zurück kamen und ich Ihnen das fresschen gab. Wir haben noch einen Rüden Ares er ist 6 Monate jünger als Biloxi. Aber er hilft mir nicht über die Trauer. Er ist ein ganz anderer Charakter obwohl gleiche rasse. Aber Biloxi war so sensibel und dankbar für jede Aufmerksamkeit und Ares ist nur ein Macho. Das schlimmste ist das sie einfach umgefallen ist und das ohne vorherige Anzeichen . Man war nicht drauf vorbereitet und hat keine Chance Abschied zu nehmen . Zur Zeit geht’s mir schlecht und ich Trauer. Und hoffe der Schmerz und die Sehnsucht lässt nach, wenn man es akzeptiert hat das der Hund niemals mehr zurück kommt. Ich würde mich freuen von dir zu erfahren wie du mit dem plötzlichen Verlust umgegangen bist ?

Liebe Grüße linda

Gabriella Plate
Gabriella Plate
8 Jahre zuvor

Hallo an euch allen.
Ich wollte mich erst mal für eure lieben Worte bedanken. Trauern tue ich immer noch um meinen Ben,aber der schmerz der trauer ist doch schon weniger geworden. Aber es gibt immer noch Momente,wo mir aus heiterem Himmel die tränen kommen. Unsere Tiere waren eben nicht “nur” Tiere,sie waren ein Teil von der Familie. Ich wünsche allen die Kraft,die man braucht, um den schmerz zu verarbeiten. Und nur der Glaube daran,das man sein Liebling eines Tages wieder sieht,hilft dabei.
Alles Liebe für euch
Gabi

Bärbel Schitto
Bärbel Schitto
8 Jahre zuvor
Reply to  Daggi

Hallo,

habe eben Ihren Verlust von shiva gelesen. Ich musste im August 2014 meine kleine Yorki-Hündin (16 1(4)einschläfern lassen. War die 3. Besitzerin und sie war schon 7 Jahre. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ich hatte sie etwas über 9 Jahre und es kommt mir so vor, als hätte ich sie erst eben übernommen und sie ist nicht mehr da. Wir sind gemeinsam von D in die Schweiz gezogen, haben alles zusammen gemacht. Es tut heute noch so unendlich weh und sie fehlt mir soooo sehr. Hatte vorher schon fast 17 Jahre einen Yorki und muss immer wieder sagen, keiner meiner Hunde hat mich je enttäuscht.
Der Verlust von Sally wird noch lange dauern, sie war mehr als nur ein Hund

Juliane H
Juliane H
8 Jahre zuvor
Reply to  Katharina

Hallo, schöner Beitrag der mir zeigt das es doch normal ist das ich so stark um meine kleine Hündin trauere. Meine kleine Pudeldame habe ich am 18.03.15 einschläfern müssen und ich trauere immer wieder sehr stark. Die Gefühle die ich zu ihr hatte, sind die gleichen Gefühle die ich zu meinen Familienmitgliedern habe. Leider sagt meine Psychologin immer ich solle daran denken, es war ein Hund, kein Partner oder Begleiter. Und wenn ich sage mein Seelenhund. Dann rät sie mir mich in die Klinik einzuweisen.

Markus
Markus
8 Jahre zuvor
Reply to  Juliane H

Wenn ich sowas höre muss ich echt mit dem Kopf schütteln. Sowas ist eine Psychologin? Da würde ich aber nicht mehr hingehen. Es war ein Familienmitglied! Die Bindung zu seinem Tier ist oft viel intensiver als zu anderen Menschen ! Dir alles Gute

Gabi
Gabi
8 Jahre zuvor
Reply to  Juliane H

Hallo Juliane,
lass dich nicht verunsichern und ich würde Dir empfehlen, wenn möglich die Psychologin zu wechseln. Sie ist anscheinend fachlich noch auf dem Stand von vor 1900 oder noch früher.
Halte durch! Ich habe meine Lissy am 07. Mai einschläfern lassen müssen und bin immer noch in der Phase, wo ich mich wie ein hinterhältiger Mörder fühle. Sie war 16, hatte Krebs und mein Kopf sagt mir, dass es nicht mehr ging. Nur im Herzen ist das noch nicht angekommen…
Gabi

Ute
Ute
8 Jahre zuvor
Reply to  Juliane H

Hallo Juliane!
Was ist das für eine Psychologin??? Geh weg von der! Die gehört doch selbst in eine Klinik, nicht Du und darf nicht mehr rausgelassen werden. Natürlich ist ein Hund ein Partner, genauso wie jedes andere Lebewesen, auf welches man sich einlässt. Ich habe meine Laika am 07.08.2015 im Alter von 9 Jahren verloren. Sie war auch meine Seelenverwandte und hat mit ihren süßen Augen immer gesagt, was sie braucht oder will. Auch meine super Tierärztin hat gesagt, dass sie es noch nie erlebt hat, dass sich Hund und Frauchen so über die Augen verständigen können. Sie hat meine Seele gesehen und ich ihre. Ihr Verlust ist so hart, dass ich oft das Gefühl habe, ich kann nicht mehr. Die Trauer ist so hart wie noch nie in meinem Leben. Hier sind viele Leute, denen es so geht wie uns Beiden. Also ist alles ganz normal und Deine Psychologin absolut sch….! Meine Tierärztin hat mir den Rat gegeben, meine Trauer auszuleben und nicht zu unterdrücken. Egal wie lange es dauert. Ich hoffe, dass die Zeit bei Dir schon etwas die Wunde geheilt hat. Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.

Damona
Damona
8 Jahre zuvor
Reply to  Katharina

Hallo,
Meine liebste Hündin musste am 02.04.15 in meinen Armen erlöst werden. Idee Schritt 1,2 und drei wechseln ständig bei mir. Ich muss ständig weinen. Ich kann nicht mal ihren Namen sagen ohne zu weinen. Überall sehe ich glückliche Menschen mit ihren süßen Vierbeinern. Ich vermisse sie so sehr. Sie war immer dabei und ein Hauptteil unseres Lebens.
Ich hoffe es wird irgendwann weniger weh tun, denn momentan ist es eine Qual.
Ich wünsche allen einsamen Tierfreunden viel Kraft und hoffe, dass sie mich nicht verlässt.

Katrin
Katrin
8 Jahre zuvor
Reply to  Damona

Oh ich habe am Donnerstag 29.05.2015 gerade unseren kleinen Cherry Bär über die Regenbogenbrücke gehn lassen müssen. Er war ein stück Herz von mir. Ich habe ihn soooo sehr lieb und weine immer wenn ich an ihn denken muss. Ich verstehe alle, die ihren Hund verloren haben und dieses große leer Loch um sich herum haben, so wie ich.

Heidi
Heidi
8 Jahre zuvor
Reply to  Katharina

Es tut so weh,das es schwer wird meinen liebsten Freund gehen zu lassen aber das es so weh tut…
Aber es tut gut zu lesen das es nicht nur mir so geht und ich hoffe das es irgendwann besser wird (was ich mir nicht vorstellen kann)
Liebe grüße an alle

Manu
Manu
8 Jahre zuvor
Reply to  Heidi

Hallo Heidi,
erst vor ein paar Wochen musste ich leider dasselbe durchmachen, ich verlor auch meine über alles geliebte Dine. Ich dachte auch der Schmerz in meinem gesamten Brustkorb wird nie mehr besser werden. Aber es wird wirklich ganz, ganz langsam leichter. Wenn ich an sie denke muss ich nicht immer gleich weinen. Manchmal kann ich sogar über sie reden, was wir alles miteinander erlebt haben, wobei sie mich unterstützte, ohne dass mir die Tränen fließen. Ich weine trotzdem noch sehr viel u. sie fehlt mir überall, wenn ich spazieren gehe sehe ich die Menschen mit ihren tollen Hunden u. ich weine. Mein Ritual seit sie verstorben ist, täglich eine Kerze an ihrem Bild anzuzünden, das verbindet mich irgendwie mit ihr. Es ist wirklich furchtbar u. ich schicke dir ganz viel Kraft, damit es auch dir bald etwas besser geht. glg Manu

Goethes Frau
Goethes Frau
10 Jahre zuvor

Vielen Dank für den Post “Schritt für Schritt durch die Trauer” von Karina und den Kommentar von Karin Bomke!

Ich bin noch so voll von unsäglich tiefem Schmerz über den plöztlichen Tod meines Hundes. Seinen Tod kann ich nicht fassen. Ich mache alle Schritte der Trauer durch und versuche, so würdig wie nur möglich ihn und diese wunderbare Begegnung, die ich mit ihm erfahren durfte, in Ehren zu halten.

Deshalb möchte ich dieses Jahr den Aktions-Tag “Kultur gut stärken 2013” meinem kleinen Pudelmischling Goethe aus Teneriffa widmen, der am 2. April 2013 auf der Brauer-Straße vor dem ZKM Karlsruhe einen tödlichen Unfall hatte.

In Karlsruhe gibt es keine gesicherten Auslaufflächen für Hunde….

Mein Kulturstimmen- Beitrag zum Aktionstag “Kultur gut stärken 2013” vom 18. – 21.05.2013

>Der rote Hund. Der tote Hund.<
-Hommage an einen Pudel namens Goethe-

Wie steht es um den Stellenwert der Hunde in unserer Gesellschaft Wie gehen wir mit der Kreatur um? Hat ein Hund ein Recht auf Kultur und muss dieses Recht gestärkt werden? Wie bedeutend sind Hunde für Menschen in einer sozial, kalten Gesellschaft….

Wie steht es um den Stellenwert der Tiere in unserer Gesellschaft? Wie gehen wir mit ihrem Tod um? Hat ein Mensch das Recht auf eine Trauer – Kultur um seinen gestorbenen Hund? Wie lange „darf“ er am Unfallort trauern ? Ohne zur öffentlichen Belästigung zu werden? Was kann städteplanerisch getan werden, um das Leben unserer vierbeinigen Zeitgenossen und Begleiter zu schützen… “

Hajue Gruschke
Hajue Gruschke
10 Jahre zuvor

Meine geliebte Cindy ist nach 17 treuen jahren am 06.04.2013 von mir gegangen und ich schäme mich nicht meiner Tränen und Traurigkeit. Ja, ich trauere genauso um sie wie um einen Menschen, denn sie war meine Freundin, mein Mädchen. Am Anfang wurde ich ständig hin und her geworfen zwischen tiefer Traurigkeit und dem Versuch es zu realisieren. Was mir am Anfang über den Tag geholfen hat war, dass ich mit ihr sprach, als wäre sie noch bei mir. Ich werde oft gefragt: und gibt es einen neuen Hund? für mich stellt sich diese Frage zu dieser Zeit überhaupt nicht; es wäre für mich wie ein Verrat an meiner geliebten Cindy; weg und neu; dabei schüttelt es mich, aber das sind meine Gefühle. Vielleicht gibt es ja Menschen, die sich in dieser Trauer auch persönlich austauschen wollen?

Daniela k
Daniela k
9 Jahre zuvor
Reply to  Hajue Gruschke

Ich verstehe Sie sehr sehr gut, weil ich gerade in der selben Situation bin. Ich hatte meine gute Hundeseele 14 Jahre bis sie gestern eingeschläfert werden musste. Wie es weitergehen soll weiß ich nicht so recht. Haben Sie es in Erwägung gezogen, einem anderen armen Hund eine Chance zu geben ? Im Netz ist ein schöner Text, er heißt Testament eines Hundes. Natürlich muss man bereit dazu sein. Ich wünsche Ihnen dass Sie mithilfe von verständnisvollen Menschen wieder glücklich werden !!!

Hajue Gruschke
Hajue Gruschke
10 Jahre zuvor

Hallo, ich habe meine geliebte Hündin Cindy am 06.04.2013 nach fast 17 Jahren verloren.
Auch ich habe in den ersten Wochen sehr viel geweint, mich mit Cindy unterhalten, auch immer wieder gefragt, ob ich etwas verkehrt gemacht habe und bin viele Wege gelaufen, die wir immer zusammen machten. Heute in der 6. Woche noch ihrem Tod spüre ich immer noch die Traurigkeit, besonders wenn ich alleine bin und mir ihre Bilder ansehe.
Ja es stimmt auch für mich, dass ich gerne alleine bin um meiner geliebten Cindy ganz nahe zu sein.

Renate
Renate
10 Jahre zuvor

Hallo,
vor zwei Wochen mußten wir unseren fast 16 Jahre alten Hund einschläfern lassen. Es war für ihn genau der richtige Zeitpunkt – er konnte nicht mehr, trotz intensiver ärztlicher Betreuung. Ich wußte, daß ich ihn vermissen würde, habe aber nicht mit dieser gewaltigen Trauer gerechnet, die mich jetzt erfaßt hat. Gerade durch das intensive kümmern um ihn in den letzten Wochen und Monaten hatte sich die Bindung beiderseits wohl sehr stark entwickelt. Deshalb danke für die von Karina beschriebenen Phasen der Trauer, genauso in der Reihenfolge geht es mir auch; komme nun nach viel Weinen und schlaflosen Nächten langsam dazu, ihn in mir aufzunehmen, wie es auch mit anderen mir sehr nahestehenden gestorbenen Angehörigen passiert ist und langsam wird es wohl besser. Es hilft sehr, zu erfahren, daß es nicht unnormal ist , so stark um eine Hund trauern zu müssen. Danke dafür.

Ruthchen
Ruthchen
10 Jahre zuvor

Hallo,
auch ich mußte mich von mein Geliebten Hund,Freundin,Süße vor 4Wochen Verabschieden.Und hab schon gedacht ich bin verrückt das ich immer noch so Traurig bin,aber wenn ich es hier lesen wie viel umd ihren geliebten Freund/in Trauern ist es echt schön zu lesen. sie war mir eine treue Freundin 15Jahre lang und das es ein so schwer fählt los zu lassen hätte ich nicht gedacht.mein kleines monster fehlt mir so unsagbar. Ich habe meine süße einäschern lassen und eine kleine ecke wo sie jetzt steht.Aber ich vermisse sie jeden tag und ich mache alles durch was oben in den 4 Punkten aufgezählt ist.Danke für die seite es hat mir sehr geholfen

Gerdi
Gerdi
10 Jahre zuvor

Hallo, heute genau vor 2 Wochen ist unsere Aisha auf meinem Arm eingeschlafen. Ich hatte genau gespürt, irgend etwas war anders. O.k. – sie war 16 Jahre alt, da rechnet man immer damit. Aber als der Tag dann da war, für mich nicht zu begreifen. Ich wollte Sie nicht hergeben, hielt lange danach sie ganz fest, wollte sie Warmhalten. – Wir haben sie einäschern lassen, morgen können wir sie abholen, sie bekommt ein schönes Plätzchen in unserem Garten. Gleich neben Lucy, die beiden waren 7 Jahre zusammen unsere kleine Familie.
Einen neuen Hund wird es für uns nicht geben !!!

Rez´s Herrchen
Rez´s Herrchen
10 Jahre zuvor

Hallo,

gestern ist unser geliebter Tiroler Bracken Rüde (13Jahre) Rez durch ein tragisches Unglück aus unserem Leben gerissen worden. Er war (was er noch nie getan hat) aus dem Fenster auf die Fensterbank geklettert um sich zu sonnen (so hat es die Nachbarin empfunden als sie ihn sah). Sie haben sofort die Polizei gerufen, da ich auf weiterbildung war und meine Frau auf dem Friedhof. Als Rez versuchte rückwärts zurück in Fenster zu kommen ist er 9m abgetürzt. Als meine Frau heimkam war die Polizei schon wieder da (sie haben Rez zum Tierarzt gebracht). Meine Frau ist zum TA gefahren und blieb bei ihm, bis sein Herz aufgehört hat zu schlagen. Ich erreichte meine Frau kurze Zeit per Telefon, sie sagte nur ich solle so schnell wie möglich in unseren Garten kommen. Als ich ankam hatte sie Rez schon in seine Decke gewickelt in den Garten gebracht, wo ich ihn unter Tränen an einem seiner Lieblingsplätze beerdigt habe. Ich kann es immer noch nicht fassen, das er nicht mehr wieder kommt. Oft schaue ich an seine Plätzchen, die er bei uns zuhause hatte und sehe ihn liegen. Mir fehlt das klappern mit seiner Leckerli-Box wenn er etwas wollte. Es ist als ob mir jemand das Herz rausgerissen hat. Er war mein bester Freund und ich habe ihn mehr geliebt und geschätzt als manchen Menschen.
Auch für uns wird es keinen Hund mehr geben…. nochmal möchte ich so etwas nicht mitmachen müssen……. Es muss irgendwie weitergehen, aber im Moment weiss ich nicht wie……..

sweetdream1503
sweetdream1503
10 Jahre zuvor

gestern verstarb unsere 14 wochen alte bella durch einen andern hund sie hatte dann ein genickbruch und krampfte dann nur noch blutete aus denn mund und schnauze und eine minute später hörte dann auch schon das herz auf zuschlagen, bin total zusammengebrochen und selbst heute nur am weinen und ziehe mich total zurück von arbeit bin ich früher los da es nicht mehr ging,ich hatte sie über alles geliebt,und haben sie jetzt 7 wochen gehabt und trotzdem tut es weh als wenn wir sie schon immer hatten, ist es normal das der schmerz denn so heftig ist?

sweetdream1503
sweetdream1503
10 Jahre zuvor
Reply to  sweetdream1503

also unsere hündin meine ich

Rez´s Herrchen
Rez´s Herrchen
10 Jahre zuvor

@sweetdream1503: Ich konnte es auch nicht fassen, dass der Schmerz so gross ist, aber nach allem was ich weiss ist das völlig ok. Auch jetzt noch, wenn ich an das Grab unseres Rez gehe, kämpfe ich gegen die Tränen und die Trauer an.

Gruß
Kay

Christina
Christina
10 Jahre zuvor

Habe heute meinen Hund einschläfern müssen.Habe ihn durch zufall vor drei Jahren im Tierheim entdeckt! es war liebe auf den ersten Blick,da war er schon 5 Jahre.Ich dachte damals schon daran ihn aus dem Grund wenn es mal so weit ist nicht zu nehmen weil ich wusste es reisst mir das Herz aus und das war heute der Fall. Ich vermisse seine Blicke,sein Geruch, seine liebevolle Art einfach allles und das kann nur jemand verstehen der es durch gemacht hat.Aber das schlimme dabei ist das meine Tochtersich vor einem Monat von ihm verabschiedet hat mit der Angst ihn nicht wieder zusehen.Wie soll ich es ihr beibringen ohne das sie sich in den nächsten Flieger setzt und alles im Ausland abbricht, wofür sie so lange gekämpft hat. sie kommt erst in 10 Monaten zurück . Ein Hund finde ich ist der erlichste Kumpel, Partner den man an seiner Seite haben kann.

Sunny
Sunny
10 Jahre zuvor

Vor 2 Tagen ist unser 11 Jahre alter Golden Retriever Benji mit Hilfe des Tierarztes eingeschlafen. Alles ging so schnell, er war eigentlich nicht krank, nur ein Senior halt. Wegen ein paar Anzeichen sind wir in die Klinik am frühen Abend. Dann lag der Verdacht bei Blut im Bauchraum. Wir waren im Ultraschallraum. Plötzlich ging alles ganz schnell, ein großer Tumor nähe Milz der gerissen war, mit Metastasen an der Leber, ohne Hilfe wäre er uns innerhalb von 2-3 Stunden verstorben. Da hab ich schon längst geweint, weil ich wusste was kommt. Dabei war er noch schwanzwedelnd unterwegs, und machte gar nicht so einen kranken Eindruck. Wir waren schon öfter mit ihm wegen Viruserkrankungen etc. in der Klinik, immer hat er es überstanden und war es noch so knapp. Aber diesmal nicht. Seine 3 wichtigsten Bezugspersonen waren zum Glück alle da, wir haben alle Pfötchen gehalten und ihn gestreichelt, als er eingeschlafen ist. Das ist ein Trost für uns, dass er nicht allein, sich quälend, gestorben ist und wir alle da waren und Abschied nehmen konnten, er nicht groß leiden musste. Wir leiden dagegen sehr. Es ist so unrealistisch und ich weine viel. Du wirst immer bei uns sein! <3

Frank
Frank
10 Jahre zuvor

Am Donnerstagabend 19.09.13 nach der Abendrunde fiel mein Dackel einfach um und Krampfte die Tierklinik konnte ihn nicht mehr helfen,und so starb mein Dackel Moritz mit 13 Jahren in der Tierklinik am Freitag Morgen. Es ist besonders schlimm das ich aufgrund einer Dienstreise nicht dabei sein konnte.Ich hatte nicht gedacht das dieser Verlust so schmerzhaft sein wird, im Moment kann ich keinen klaren Gedanken fassen.Für mich war mein Dackel Moritz der beste Freund den ich je gehabt habe.Meine Dienstreise konnte ich leider nicht abbrechen da mein Arbeitgeber leider für den tot eines Hundes kein Verständnis hat.Die beschriebenen Phasen der Trauer mache ich glaube ich alle gleichzeitig durch,es tut so weh…nun bin ich am überlegen wie ich ihn beisetzen soll, ohne das ich damit klar komme das er tot ist. Ich hoffe das die Zeit diese Wunde heilt. Moritz du wirdt immer ein Teil in meinem Herz bleiben…

admin
admin
10 Jahre zuvor
Reply to  Frank

Die vielen gemeinsamen Erlebnisse, die wir mit unserem Tier hatten, und ein enges Zusammenleben führt bei vielen von uns zu einer ausgeprägten Trauer. Unsere Tiere sind uns ans Herz gewachsen, wir haben einen treuen Gefährten verloren. Die Trauer ist bei jedem anders ausgeprägt, bei dem einem herrscht ein Gefühl der Niedergeschlagenheit vor, der andere empfindet einen Mangel an Lebensfreude und wieder andere erleiden einen seelischen Rückzug. Trauer ist allerdings ein zwar schmerzlicher, andererseits auch natürlicher Prozess, damit man mit seinem Verlust weiterleben kann.
Es gibt allerdings Strategien, die helfen, den Schmerz zu verringern. So kann man körperliche bzw. sportliche Aktivitäten ergreifen oder versuchen, den Verlust zu ersetzen.
Und auch hier – besonders tröstlich – die Zeit heilt alle Wunden.

hund123
hund123
10 Jahre zuvor
Reply to  admin

hallo frank es ist sehr schlimm für dich und du bist nicht alleine ich habe unsere quenzy verloren wir sagten immer schnulle das war ihr cosename sie war ein rauhaardackel und die sanftmutin hunde person und das liebste was ich gehabt habe sie ist vom freitag den 06.09.in der nacht auf den samstag den 07.09.2013 nach dem ich am freitag abendt sie noch mit zwiback und wasser versuchte und medekamente zu geben und ich ihr ein dicken fetten kuss auf die schnautze gab erstmal ganz langsamm auf ihre decke gesunken. und es war schon spätt halb zehn ich habe dreimal in der nacht nach ihr geschaut und plötzlich war ich um 5 uhr 11 wach geworden bin wie eine verückte zu ihr hin gelaufen schaute auf ihre decke und da lag sie die blinden augen ofen die kleine zunge halb drausen und auf der seite liegent ich war wie erstart ich wuste sie war tot aber sagte immer wieder ihren nammen schnulle wach auf aber sie ist nicht wach geworden ich habe am ganzen körber gezitert und wie meine schwester in die küche rein kam sagte sie nur entlich hat sie ihren friedn und ruhe mein scwager hat dan ein tiefes loch im garten für schnulle gegraben und ich nahm sie mit der decke auf der sie lag und meine schwester und ich sind dann in den garten gegangen und da habe ich nur noch geweint mein schmerz ist so gross auch wenn es fast5 wochen schon sind ich schaue immer noch auf die uhr wenn es 4 uhr 30 ist weil ich ihr da immer die wassertabletten geben mußte und dann eine stunde spätter alle 20 bis 30 minuten raus mit ihr mußte sie hatte immer wasser in der lunge und zwei verschiedne herztabletten bekamm sie auch und damit sie besser atmen konte bekamm sie auch noch tabletten und das ging auch eine ganze zeit gut so aber von jetzt auf gleich bekamm sie durchfall der war schwarz und blutig und erbrechen das ganze drama spielte sich bei meiner schwester ab meine schwester hat ein grosses haus mit viel garten und sie hat selber auch hunde und ich bin mal wieder ein paar tage mit meiner schnulle zu ihr gefahren sie holt uns immer mit ihren auto ab sie fährte mich auch immer zum tierarzt wenn schnulle was hat weil ich kein auto habe. am monntag bei meiner schwester in der küche hat sie dann unter der küchenbank gelegen da lag sie am liebsten in kuschel kurb den hat sie da für sie hingelegt und wenn sie ihre ruhe haben wolte sie war auch ab und zu gerne im garten nur jetzt zuletzt nicht mehr soviel.und sie wolte karnicht richtig fressen sie hat das wohl mir zu liebe gemacht.und ich habe sie immer mit nach oben in das geste zimmer gemommen und um 23uhr30 muste sie brechen und auch durchfall alles beides gleichzeitig ich bin dann unten in der küche mit ihr gebliben weil es die ganze nacht bis in der früch so ging mein scwager hat mich dann gleich zum tierarzt gefahren der sagte nur es kann ei infekt sein aber so ganz genau war er sich auch nicht sicher weil sie hatte an der michleiste einen tumorund der tierarzt sagte wenn der auf geht also innen na dann naja er hat nicht weiter gesprochen ich wuste schon was er meinte.und er glaubte weil der gestrucht hat das da mehrere kleine waren und mansche müssen auch mal aufgegangen sein manschmal wenn schnulle ein haufen machte ist da manschmalblut mitgewesen mal mehr mal weniger. und in der nacht muss ein grosser geplatzt seien und dabehalten wolte der tierarzt sie nicht heute weis ich warum er sie nicht da behalten wolte und zu hause bei meiner schwester hat sie immer noch ab und zu blutigen schwarzen durchfall gehabt es ging am anderen tag etwas besser also haben wir sie gezungen mit der spritze zwieback als brei zu sich zu nehmen und wasser spritzen denn sie wolte nicht fressen und nicht saufen ich habe den tierazt immer zu angerufen ob ich auch nichts feilsches mache der sagte mir nur nein es ist gut so auch der weitere tag der verging dachten wir es geht ihr besser ich habe sie kuz mal nach drausen auf die therasse gebracht und sie konnte kaum laufen aber ich dachte es ging ihr besser und dann kamm der freitag und am arbendtwo sie dann auf der decke gelegen hat ja ich hatte ein kommisches gefühl aber ich wolte es nicht war haben. redete noch mit meiner scwester darüber schnulle morgen schwarzen tee zu geben also mein scmerz ist auch noch so groß und die grüssten worwürfe mache ich mir weil ich sie habe alleine sterben lassen . ich war nicht bei ihr das kann ich mir nicht verzeihen ich entschuldige mich das ich soviel geschriebeb habe aber ich wolte dir nur mal schreiben du bist nicht alleine mit deinnen schmerz und auch jetzt laufen mir die trännen schon wieder runter ich hoffe für dich das es dir bald auch wieder besser gehen wird.das frauchen von schnulle .

Willy
Willy
10 Jahre zuvor

Hallo,

habe beim lesen des Beitrags wieder sehr geweint um meinen kleinen Chico, den ich vor vier Wochen wegen einer Lungenembolie die wohl durch eine davor durchgeführte Kastration herbeigeführt wurde, gehen lassen musste. Ich weiß immer noch nicht wann diese unsagbare Leere, die ich seitdem empfinde, wieder nachlässt. Es ist so schlimm. Ich hoffe nur das es ihm da wo er jetzt ist gut geht und das ich ihn wenn ich sterbe Wiedersehen kann. Das wäre ein Trost.

Bäerenmutti
Bäerenmutti
10 Jahre zuvor

Vor über 5 Wochen musste ich die Entscheidung treffen, meinen Liebling gehen zu lassen. Die Tierärztin sagte zu mir, lieber einen Tag zu früh als zwei Tage zu spät. Mein 12jähriger Berner Jumbo litt an Leucose, er war in Behandlung und die leichte Chemo schlug auch gut an. Doch der Tod kennt keine Gnade. Er findet seinen Weg. Deswegen litt mein Bär auch noch an einer Kehlkopfsacklähmung, bei Anstrengung und Aufregung bekam er schlecht Luft. Von einer OP rieten die Ärzte ab und Medikamente führten zu schlimmen Nebenwirkungen. Als er nicht mal mehr das Grundstück verlassen wollte und auch keine Lust mehr auf seinen Napf hatte, holte ich unseren Tierarzt ins Haus. Der zeigte mir sanft und einfühlsam nur den einen Weg, Jumbo gehen lassen, damit das Leiden nicht noch schlimmer wird. Er hatte immer Angst, dass Jumbo beim Gassigehen ersticken würde und ich stände hilflos daneben. Einen 50 kg schweren Berner kann ich nicht wegbringen. Abends kam er dann vorbei und mein Partner und ich hielten Jumbo fest im Arm, als er fest in die Narkose einschlief und uns dann ganz friedlich verliess. Ich weiss, dass ich alles für ihn getan habe, aber ich fühle mich trotzdem schuldig und grenzenlos allein. Wir waren immer ein Herz und eine Seele, ich habe sehr viele Jahre mit ihm allein verbracht und er hat mich immer getröstet und war da für mich. Er war so ein lebenslustiger Kerl und wir hatten auch wunderschöne Zeiten und Erlebnisse. Der Kummer über den Verlust ist so schlimm, habe viele Fotos von ihm in der Wohnung aufgestellt, zünde jede Nacht ein Kerzlein an seinem Grab in meinem Garten an, lese Bücher zu dem Thema, recherchiere im Internet und schreibe jetzt auch unsere Geschichte zur Trauerbewältigung. Ich hoffe so, dass wir uns drüben wiedersehen….
hier noch ein Gedicht, das mich etwas tröstet, vielleicht hilft es Euch auch ein bisschen:

Abschied

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälenden Pein hält ständig mich wach-
Was Du dann tun mußt – tu es allein.
Der letzte Kampf muß verloren sein.

Dass Du sehr traurig – versteh ich wohl
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag – mehr als jemals geschehen –
muss Deine Liebe das Schwerste bestehen.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur – bitte bleibe bei bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit – ich bin ganz sicher- wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir hast erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal –
Du hast mich beschützt und befreit vor schlimmeren Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint,
es darf sein, dass Dein Herz um mich weint.

Bäerenmutti
Bäerenmutti
10 Jahre zuvor
Reply to  Karina

Hallo Karina, ich danke Dir für Deine einfühlsame Nachricht und weiß, dass Du meinen Kummer verstehen kannst, da Du auch einen Abschied von einem geliebte Gefährten hinter Dir hast. Ich wünsche Dir auch alles Gute und hoffe für uns beide, dass sich der tiefe Kummer langsam in einen sanften Schmerz und auch Freude über die schönen Jahre wandelt.

Lieber Gruß
Birgit

Sophie
Sophie
10 Jahre zuvor

Hallo,

ich habe diesen Beitrag mit doch recht vielen Emotionen gelesen. Ich kann hier vielleicht nicht mit einer herzzerreißenden Story kommen, da mein Hund noch lebt. Aber dennoch bin ich seit Tagen traurig und befasse mich mit dem Gedanken, meinen geliebten Hund zu verlieren. Vor kurzen habe ich erfahren, dass sie Krebs hat, im Endstadium… und leider muss ich dazu sagen, dass der Tierarzt sich nicht sicher ist, ob sie den Winter übersteht.
Es klingt vielleicht für andere komisch, aber auch wenn es noch nicht passiert ist, kommen mir bei dem Gedanken jedesmal die Tränen.
Schon jetzt habe ich Angst raus zu gehen und sie denn dort liegen zu sehen und noch mehr fürchte ich mich davor was der Tierarzt als nächstes sagt.
Nun gut, man könnte meinen, dass sie für einen Hund ihrer Rasse, ein langes Leben hinter sich hatte… aber sie begleitet mich schon mein ganzes Leben und ist immer für mich da, was man von manchen menschlichen Begleitern nicht erwarten kann.

Liebe Grüße,
Sophie – 14 Jahre

Sophie
Sophie
10 Jahre zuvor
Reply to  Karina

Danke Karina.

Es ist wirklich schwer zu begreifen, das von jetzt auf gleich alles zu Ende sein könnte und wie Du mir jetzt räst, werde ich die Zeit, die mir jetzt noch mit ihr bleibt nutzen.
Ich bin der Meinung, das dein Beitrag mir sehr helfen wird diese Zeit zu überstehen.

Liebe Grüße,
Sophie – 14 Jahre

Jana
Jana
10 Jahre zuvor

Wenn ich mir die Berichte hier durchlese, kommen mir gleich wieder die Tränen.

Wir mussten unsere geliebte Münsti-Mix Hündin Ronja am 28.12. nach zwei Jahren kämpf gegen den lymphdrüsenkrebs über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Der Verstand sagt, es war richtig, das Herz sagt, ich hätte der Tierärztin in den Arm mit der Spritze fallen sollen. Sie hat noch gespielt und gefressen, konnte aber nicht mehr liegen und auch nicht mehr schlafen.

Mein Seelenhund, du fehlst uns so….

Leo
Leo
10 Jahre zuvor

Ich habe am 01.02.2014 nach über 16 Jahren mein Herz verloren. Sie ist wegen Nieren und Leberversagen einfach in ihrem Körbchen eingeschlafen. Meine Mum hat sie gestreichelt während sie schlief und vor sich hin schnarchte. Sie war fit wie ein Turnschuh gesprungen wie eine Irre. Montag meinte die Tierärztin dass ihr Herz unglaublich fit wäre und wir den entzündeten Zahn in den Griff bekommen. Donnerstag kam eine Magenschleimhautentzündung dazu. Samstag plötzlich akutes Nierenversagen. Und plötzlich war sie tot.
Für mich ist somit eine Welt zusammen gebrochen.
Zu wissen, dass sie in ihren zwei Kuscheldecken in einer zwar sehr schönen Schachtel … aber eben unter der Erde … Draußen … Und nicht in eins ihrer Betten liegt tut mir zusätzlich unglaublich weh.
Von meinem Fenster aus seh ich ihre Sandsteinplatte. Jede Nacht leuchtet da draußen eine Kerze.
Ich hoffe ich wache bald auf und habe dies hier nie geschrieben.

Jana
Jana
10 Jahre zuvor
Reply to  Leo

Du hast mein herzlichstes Mitgefühl, ich weiß genau, wie dir zumute ist. Auch ich zünde jeden Abend eine Kerze auf Ronjas Grab an. Das ist alles ein Alptraum

Silke
Silke
10 Jahre zuvor

Wir haben gestern unseren Odin durch einen tragischen Unfall verloren. Er ist direkt vor ein Auto gelaufen. Er war nicht mal 8 Monate alt. Er war jetzt ein halbes Jahr bei uns und so clever und lieb. Im Moment wissen wir nicht, wie es ohne ihn weitergehen soll. Wir, mein Freund und ich, weinen fast ununterbrochen. Mein Freund macht sich zusätzlich noch Vorwürfe, weil er ihn nicht angeleint hatte. Aber das hätte mir auch passieren können. Wir vermissen ihn so, der Gedanke ist unerträglich, dass er nie wieder kommen wird. Wann wird dieser Schmerz besser???

fenga
fenga
10 Jahre zuvor
Reply to  Silke

hallo Silke,meine joline ist 2000 vor meinen augen überfahren worden ich weiß genau wie du dich fühlst die vorwürfe die mann sich selbst macht wie die vorwürfe von anderen wehtun ich habe mich einsam und verlassen gefühlt,ich habe damals alleine im wald gewohnt,die trauer und der schmerz vergehen irgendwann mußte aber jahre später noch weinen wenn ich darüber gesrochen habe trotz neuem hund die ich gestern mit 13,5 jahren einschläfern lassen muste.Ich habe mir damals geschworen meim nächsen hund diese fehler nicht mehr zu machen wie beim ersten.wir machen nun mal fehler das ist halt so aber wir müssen daraus lernen ist jetzt kein trost aber vieleicht hilft es dir ja ein kleines bischen

Silke
Silke
10 Jahre zuvor
Reply to  fenga

Hallo Fenga, vielen Dank, dass Du auf meine Nachricht geantwortet hast. Es tut mir sehr leid, dass Du Deinen Hund vor kurzem einschläfern lassen musstest. Ich war nicht dabei, als Odin vor das Auto gelaufen ist, nur mein Freund…es ist furchtbar,einerseits wäre ich in seinen letzten Sekunden gerne bei ihm gewesen, andererseits bin ich froh, dass ich den Unfall nicht gesehen habe. Es ist sicher schlimm, so was mitansehen zu müssen. Dass Du diese Erfahrung machen muss test, tut mir sehr leid. Nächste Woche ist es 4 Wochen her u. es tut immer noch sehr weh. Ich gehe jeden Tag mehrmals an sein Grab in unseren Garten. Oft noch Weine ich u. kann es immer noch nicht verstehen. Das werde ich wohl niemals…

fenga
fenga
10 Jahre zuvor
Reply to  Silke

hallo silke,ein junges tier zu verlieren ist immmer viel schwerer als ein altes,musste meinen 5 jahre jungen wallach vor 10 jahren einschläfern lassen das war echt schlimm habe 2 tage später mir die pulsadern aufgescnitten bin da fast dran zugrunde gegangen meine 13 jahre alte schäferhündin tat natürlich auch weh und ich vermisse sie sehr aber ich weiß auch das ihre zeit gekommen ist sie hat ein schönes leben gehabt und jetzt wären nur noch schmerzen gewesen das habe ich ihr erspart mehr konnte ich für meinen geliebten hund nicht mehr tun…

Margit
Margit
10 Jahre zuvor

Am 08.01.2014 ist unser kleines Mädchen Gwendy vom Steinsee nach kurzer, schwerer Krankheit plötzlich von uns gegangen. Sie durfte nur 7 Jahre alt werden.
Als ich merkte, dass mit ihr irgendwas nicht stimmt bin ich sofort zum Tierarzt. Der stellte eine Gebärmutterentzündung fest und gab ihr eine Antibiotikaspritze.
Zurück zu Hause hab ich gegoogelt und hab richtig angst bekommen, was diese Diagnose bedeutet. Über Nacht wurde sie richtig schwach und wir sind zum nächsten Tierarzt gefahren, der hat sie stabilisiert und später notoperiert. Nach der OP ist sie an Herzversagen durch toxischen Schock gestorben und keiner von uns war mit im OP. Ich weiß nicht wie ich mit dieser Schuld weiterleben kann.
Sie hat mir ihr Leben anvertraut und geschenkt und ich habs nicht richtig beschützt.
Wir haben sie mit Ihrer Kuscheldecke im Garten begraben und jeden Abend zünde ich an ihrem Grab eine Kerze an und es tut so unendlich weh zu wissen , dass sie nie wieder kommen wird. Sie fehlt mir so sehr.
Ich hoffe manchmal immer noch, dass alles ein böser Traum war und ich einfach aufwecke und sie ist da.
Sie war alles für mich.
Ich bin gern allein und sehe mir ihre Fotos an und denke an alle möglichen Erlebnisse die wir zusammen hatten und fühl mich ihr dabei so nah. ich hoffe so sehr, das ich sie nach meinem Tod wieder bei mir haben kann.
Und ich bin dem Schicksal trotzdem so dankbar. dass es uns zusammengeführt hat

Henri
Henri
9 Jahre zuvor
Reply to  Margit

Unser kleiner Malteser namens Dusdy hatte uns am 02.04.2014 verlassen er musste wegen Natrose eingeschläfert werden er wäre am 03.08 16 Jahre geworden.

Er konnte übernacht von Sonntag zu Montag nicht auf sein hinteren beinen laufen er saß richtig auf sein popser meine Mama teilte es mir am Telefon mit, sie ging mit den kleinen sofort zum Tierarzt der Arzt sagte es sehr vorsichtig und liebevoll das es nur noch eine quälerei ist weil wir schon letztes Jahr beim Arzt waren da konnte er nur auf 3 beinen laufen aber ging komischerweise später weg nur der Arzt sagte da noch nix das es soweit ist. Am montag wollte er ihn sofort einschläfern und meine Ma bat ob wir wenigsten noch 2 Tage bekommen können damit ich mich bei ihn verabschieden kann ich kam zu meiner Mutter die 2 Tage waren gefühlte paar Stunden. Wir waren bei den kleinen bis zum bitteren Ende dabei meine Ma hielt ihn fest er hat sich so fest angelehnt das er am liebsten eindringen wollte ich habe ihn von Gesicht zu Gesicht angeschaut auf einer höhe weil ich wollte das er sieht das wir da sind da er ein Grauen Star hatte wir mussten dabei sein das hätten wir sonst mit unseren gewissen nicht vereinbaren können das war das mindeste was der kleine verdient hatte es waren sehr qualvolle schmerzen mit ein lebendigen Hund in der Tasche zum Tierarzt zu gehen und in seiner lieblings decke eingewickelt zu begraben und weiter da draussen funktionieren. Ich hätte mir nie erträumen lassen das es so weh tun kann jeden morgen wenn ich aufstehe denk ich er wäre da und wenn ich zum körbchen oder wo er lag bricht eine Welt für mich zusammen meine Ma hat die körbchen in der kammer gelegt ich hab es nicht geschafft bei den wegräumen bekam ich wieder ein nerven zusammenbruch morgen ist der erste Tag ohne körbchen und ich fühl mich so schlecht dabei. Bin froh das Gott den kleinen 15 Jahre gegeben hat und uns eine verabschiedung gegönnt hat und mir ist auch bewusst das es das richtige war ihn von seinen schmerzen zu erlösen dennoch kann ich nicht begreifen das er weg ist und nie wieder kommt das die dinge so sind wie sind. Ich habe mich mit Natrose nie wirklich beschäftigt bzw. wusste ich nicht was es bedeutet seit dem Tod mache ich mir nur noch vorwürfe hätte man eher gehandelt hätt er vielleicht mehr Jahre bekommen.
Ich werde ihn nie ersetzen aus dem einfachen grund wenn uns Menschen verlassen tun wir sie auch nicht ersetzen und zu mal ist es nicht ehrenwürdig man fügt sich nur wieder schmerzen zu. Ich geh ihn mehrmals täglich besuchen es fühlt sich alles wie albtraum an manchmal hat man das gefühl es geht dann kommt immer wieder alles hoch. Der beitrag von Karina hat voll zu getroffen.

Ulrike Taubek
Ulrike Taubek
9 Jahre zuvor

Ich musste meinen geliebten Hund Nico, der im Mai 12 Jahre alt geworden wäre, vor etwas mehr als 6 Wochen einschläfern lassen. Ein geplatzter Milztumor, der in den Bauchraum blutete und multiple Metastasen waren die Ursache. Mein Nico war wie mein Kind für mich, ich hatte mein ganzes Leben um ihn herum geplant und eingeteilt, hätte alles für ihn getan, hab ihn so sehr geliebt.
Die Trauer war in den ersten 2 Wochen ganz schlimm, ich konnte nicht im Bett schlafen und musste die ganze Nacht den Fernseher aufgedreht lassen, weil mich die Stille sonst erdrückt hätte. Ich habe in den ersten 4 Wochen fast nichts essen können, habe viel geweint. Jetzt ist die Trauer zwar immer noch präsent, aber nicht mehr so schmerzhaft. Es überkommen mich aber immer noch Trauerschübe, wo ich weinen muss. Ich denke sehr oft an meinen Nico und an die vielen Dinge, die ich mit ihm gemeinsam erlebt und unternommen habe.
Was mich immer noch nicht loslässt, ist das Schuldgefühl, weil ich die Entscheidung zu seiner Einschläferung getroffen habe, obwohl die Situation damals aussichtslos war. Damit muss ich wohl lernen umzugehen. Ich bin auf jeden Fall unendlich dankbar, dass Nico mich fast 12 Jahre begleitet hat, er hat mich zu einem besseren, glücklicheren Menschen gemacht. Dafür danke ich ihm sehr und ich werde ihn niemals vergessen.
Ich wünsche euch allen, die ihr mit der Trauer um euren Hund (oder anderes Haustier) umgehen müsst, viel Kraft. Unsere Erinnerungen kann uns niemand nehmen und wer weiß, vielleicht werden wir einander irgendwann einmal wiedersehen.
Uli

Sonja Netek
Sonja Netek
9 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike Taubek

liebe uli, am 2.4. musste ich meine spanische Labimix Hündin Karla auch mit einem Milztumor gehen lassen, – tausend Dinge werfe ich mir vor, warum habe ich nicht früher erkannt, dass sie ab und zu leistungsschwach war, dass ich da nicht sofort an die Milz gedacht habe (ist mein
zweiter Hund den ich an die ‘Milz’ verliere), dass ich dann noch in die Klinik gefahren bin, sodass sie nicht zuhause eingeschläfert werden konnte, ohne Angst in ihrem zuhause…..
Leider habe ich immer gedacht wenn sie
mal nicht so gut drauf war, naja, sie hat
eben leishmaniose, sie wird immer krank
sein, und tatsächlich, meist war sie am nächsten Tag wieder fit. Sie war eine wunderbare, sanftmütige Lebenspartnerin, auch wenn sie stets ein Sorgenkind war mit ihrer leishamniose, vielleicht gerade
deshalb habe ich sie so geliebt weil ich
immer um sie kämpfen musste. Sie fehlt mir so unendlich, ihre warmes Fell, ihre
wunderschönen Augen, ihr Geruch, ich wünsche mir so sehr dass sie in ihren letzten Minuten mich noch gespürt hat wie ich sie halte und nicht nur diesen
schrecklichen Klinikgeruch wahrgenommen
hat… Wie werden uns hoffentlich eines
Tages wiedersehen Sonja

moni
moni
9 Jahre zuvor

…. bei uns ist der Verlust 8 Tage her. Wir mussten unsere Sunny aufgrund eines Tumors einschläfern lassen. Sie hatte die letzten Stunden plötzlich trotz Schmerztabletten so starke Schmerzen, dass sie nicht mehr laufen konnte. Während ich das hier schreibe kann ich es nicht glauben dass ich es schreibe. Es ist alles total irreal. Wenn dann kurze Momente des “Aufwachens” kommen, verbunden mit Gedanken wie: “Sie kommt nie wieder” kommt eine riesige emotionale Welle und reißt mich mit, reißt mich zu Boden. -bei mir wechseln sich alle Phasen scheinbar ab. Ich habe große Schuldgefühle und Zweifel, ob es ihr gut ging bei uns, ob das war wir mit ihr unternommen haben ausreichend war, ob wir ihr Bein hätten amputieren sollen, denn dann würde sie noch leben… es ist wie ein Albtraum…. was würde ich dafür geben, sie noch einmal zu streicheln. manchmal gehe ich in den Keller und rieche vor lauter Sehnsucht an ihrem Halsband… und jedes mal wird mir mein herz rausgerissen….

Ramona
Ramona
9 Jahre zuvor
Reply to  moni

Hallo Moni du sprichst mir aus der Seele. Ich bin in Gedanken bei dir.

silvia
silvia
8 Jahre zuvor
Reply to  moni

genau, gan genau so, gehts mir. hab vor 2 wochen mein lieber LUPO einschlaefern muessen.mit 12jahren,waers vielleicht doch besser gewesen haet ich ihm das bein amputieren lassen sollen?
der gedanke, ihn NIEWIEDER zu sehen,zu erleben, ist soooooooooooooooooo schmerzhaft. dreh fast durch!

Birgit
Birgit
9 Jahre zuvor

Wir haben heute unseren Bruno (Labradormix)beerdigt.Brunchen nannte ich ihn immer.Er wäre im Mai 12 Jahre alt geworden,nun ist er nicht mehr da.
Er hinterläßt hier so eine riesige Lücke,alles kommt einem so leer vor und sinnlos.
Seine ersten beiden Lebensjahre verliefen nicht gut.Völlig vernachlässigt und in einem engen Verschlag gehalten,fanden wir ihn, auf einem Bauernhof und nahmen ihn mit zu uns.
Er hatte vor allem Angst,war nicht stubenrein(wie auch)und konnte kaum laufen.Er war ein großes ängstliches Baby.Lange brauchte er ,um Vertrauen zu fassen und Nähe zuzulassen.
Dann aber folgten wundervolle Jahre mit ihm.
Er war ein sehr ernster Hund mit einem etwas immer traurigen Blick.Er mußte lernen,zu spielen oder einfach nur mal herum zu tollen.
Fünf Jahre später holten wir Rudi(auch Labradormix),als Hundewelpe und Bruno nahm ihn gut an.
Er nahm uns bei der Erziehung viel Arbeit ab und nun waren sie zu zweit.
Rudi versuchte zwar mit dem Erwachsen werden,ihm die Chefposition streitig zu machen,dass wurde aber souverän von Bruno geklärt.
Er war bis zum Schluß der Chef.
Da sie zu zweit waren und viel Auslauf hier auf dem Grundstück haben,blieb Bruno bis zum Schluß in Bewegung.Sie spielten Fangen oder rannten wie verückt durch den Garten.
In den letzten Wochen aber baute Bruno rapide ab.Er kam die Treppe zum Schlafzimmer nicht mehr hoch.So bauten wir alles um,verlegten das Schlafzimmer nach unten.Ich bestellte für beide ein neues Hundebettchen.
Wir waren wild entschlossen,dem Bruno es jetzt ganz gemütlich zu machen.Beim Tierarzt bekam er eine Sprtze gegen die Gelenksschmerzen und Tabletten(Previcox)
Nach vier Tagen erbrach er sich.Da er aber öfter Magenprobleme hatte,nahmen wir das nicht so ernst.
Er fraß wieder ganz normal und dann hörte das Brechen nicht mehr auf,es kam nur noch Wasser.Es war Samstag.Wir riefen den Tierarzt an.(Wären wir doch verdammt nochmal gleich hingefahren)aber er meinte ,wir sollen am Sonntag kommen,wenn es sich nicht bessert.
Sonntags dann fuhren wir hin und er bekam Spritzen gegen das Erbrechen und Bruno war so unendlich schwach.Konnte nicht mehr laufen.
Blieb nach dem Tierarztbesuch im Auto liegen.Er lag so gern im Auto,so ließen wir ihn dort.Abends aber trugen wir ihn ins Haus.Es schien, er wurde wieder munterer und wir waren so zuversichtlich.
Am Montagfrüh lief er schon wieder herum und plötzlich fiel er um,zuckte und starb.
Unser liebes Brunchen.
Wir sind so voller Schuldgefühle.Er war so ein tapferer Hund,litt und wir haben es nicht ernst genug genommen.
Sein neues Bettchen kam,als er in der Küche schon tot lag.
Wir haben ihn damit beerdigt und das Haus ist so still und leer.
Rudi ist auch ganz still und ruhig und keiner weiß,wie es jetzt ohne Bruno weitergeht.
Es war so selbstverständlich,dass er da war.
Man kam nach Hause und beide lagen zusammen auf der Treppe und freuten sich.
Der Schmerz ist unendlich groß,er fehlt uns so und nichts kann uns trösten.
Wir haben ihn,unser Sorgenkind,soooo geliebt,aber wir waren nicht achtsam genug.

Birgit
Birgit
9 Jahre zuvor

Wir haben heute unseren Bruno (Labradormix)beerdigt.Brunchen nannte ich ihn immer.Er wäre im Mai 12 Jahre alt geworden,nun ist er nicht mehr da.
Er hinterläßt hier so eine riesige Lücke,alles kommt einem so leer vor und sinnlos.
Seine ersten beiden Lebensjahre verliefen nicht gut.Völlig vernachlässigt und in einem engen Verschlag gehalten,fanden wir ihn, auf einem Bauernhof und nahmen ihn mit zu uns.
Er hatte vor allem Angst,war nicht stubenrein(wie auch)und konnte kaum laufen.Er war ein großes ängstliches Baby.Lange brauchte er ,um Vertrauen zu fassen und Nähe zuzulassen.
Dann aber folgten wundervolle Jahre mit ihm.
Er war ein sehr ernster Hund mit einem etwas immer traurigen Blick.Er mußte lernen,zu spielen oder einfach nur mal herum zu tollen.
Fünf Jahre später holten wir Rudi(auch Labradormix),als Hundewelpe und Bruno nahm ihn gut an.
Er nahm uns bei der Erziehung viel Arbeit ab und nun waren sie zu zweit.
Rudi versuchte zwar mit dem Erwachsen werden,ihm die Chefposition streitig zu machen,dass wurde aber souverän von Bruno geklärt.
Er war bis zum Schluß der Chef.
Da sie zu zweit waren und viel Auslauf hier auf dem Grundstück haben,blieb Bruno bis zum Schluß in Bewegung.Sie spielten Fangen oder rannten wie verückt durch den Garten.
In den letzten Wochen aber baute Bruno rapide ab.Er kam die Treppe zum Schlafzimmer nicht mehr hoch.So bauten wir alles um,verlegten das Schlafzimmer nach unten.Ich bestellte für beide ein neues Hundebettchen.
Wir waren wild entschlossen,dem Bruno es jetzt ganz gemütlich zu machen.Beim Tierarzt bekam er eine Sprtze gegen die Gelenksschmerzen und Tabletten(Previcox)
Nach vier Tagen erbrach er sich.Da er aber öfter Magenprobleme hatte,nahmen wir das nicht so ernst.
Er fraß wieder ganz normal und dann hörte das Brechen nicht mehr auf,es kam nur noch Wasser.Es war Samstag.Wir riefen den Tierarzt an.(Wären wir doch verdammt nochmal gleich hingefahren)aber er meinte ,wir sollen am Sonntag kommen,wenn es sich nicht bessert.
Sonntags dann fuhren wir hin und er bekam Spritzen gegen das Erbrechen und Bruno war so unendlich schwach.Konnte nicht mehr laufen.
Blieb nach dem Tierarztbesuch im Auto liegen.Er lag so gern im Auto,so ließen wir ihn dort.Abends aber trugen wir ihn ins Haus.Es schien, er wurde wieder munterer und wir waren so zuversichtlich.
Am Montagfrüh lief er schon wieder herum und plötzlich fiel er um,zuckte und starb.
Unser liebes Brunchen.
Wir sind so voller Schuldgefühle.Er war so ein tapferer Hund,litt und wir haben es nicht ernst genug genommen.
Sein neues Bettchen kam,als er in der Küche schon tot lag.
Wir haben ihn damit beerdigt und das Haus ist so still und leer.
Rudi ist auch ganz still und ruhig und keiner weiß,wie es jetzt ohne Bruno weitergeht.
Es war so selbstverständlich,dass er da war.
Man kam nach Hause und beide lagen zusammen auf der Treppe und freuten sich.
Der Schmerz ist unendlich groß,er fehlt uns so und nichts kann uns trösten.
Wir haben ihn,unser Sorgenkind,soooo geliebt,aber wir waren nicht achtsam genug.

Doreen
Doreen
9 Jahre zuvor

Wir mussten gestern unseren Brummbären mit nur 9 Jahren einschläfern lassen. Der Schmerz sitzt so tief, wir hätten nie gedacht, dass es so schnell gehen kann. Vor allem, weil Jamiro, so hieß unser Riesenschnauzer, nie krank war. Und dann kam alles so plötzlich und unwiderruflich. Ich wieß noch nicht wie wir das verarbeiten können und wie lange das dauert. Selbst Jamiro’s 1jähriger Kumpel, unser Rüde Eldo, ist sehr ruhig geworden. Obwohl er sonst vor Energie nur so strotzt.
Wir haben Jamiro mit 5 Jahren bekommen und hatten 4 tolle Jahre mit unserem sanftmütigen Riesen. Selbst unsere kleinen Einkelkinder haben diesen großen, schwarzen Hund über alles geliebt. Ich weiß noch gar nicht, wie ich ihnen das beibringen soll.
Es tut so weh, aber er war so sehr krank, dass wir keine andere Entscheidung treffen konnten. Er sollte nicht weiter leiden.
Aber jetzt ist er bestimmt im Hundehimmel und alle freuen sich da oben, weil sie einen tollen Hund mehr zum Spielkameraden haben.
Wir werden ihn immer vermissen. In Liebe

heike
heike
9 Jahre zuvor

Hallo, auch ich musste am donnerstag 26.6.14unseren bretonenmix jacob leider einschläfern lassen.ich weiss auch noch nicht wie ich das überstehen soll.es ging auch alles viel zuschnell.erst seine arthrose, dann stellte sich abet heraus das es das herz war.der arme körper bebte von seinem schnellen herzschlag.jetzt wurde mir so langsam klar welche stunde geschlagen hat.wir sind zu unserem tierarzt gefahren und jacob schlief in unseren armen friedlich ein.er war ein so toller, lieber hund.hat nie theaterggemacht.vergessen werden wir ihn nie.ich hoffe das er es jetzt wirklich gut hat, wo immer er auch ist.ich sitze hier und weine schon wieder die ganze zeit.der kopf sagt eswar richtig aber mein herz sagt, vielleicht wäre es doch noch ggegangen. Er ist mein freund und mein erster verlust.ich habe noch eine hündin und sie wird uns sicherlich auch helfen nach vorne zu gucken.montag wird er beim tierarzt abgeholt und einzeln eingeäschert.dann wird er einen tollen platz bekommen, wo ich ihm jeden tag eine kerze anzünden werde.
Heike

tinchen
tinchen
9 Jahre zuvor
Reply to  heike

Hallo Heike,
ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich habe gestern meine Hündin verloren. Alles in mir will nicht verstehen warum sie jetzt schon gehen mußte. Ich drücke Dich. Mir geht es auch beschissen seit gestern, ich bin nur am heulen.

Heike Schröder
Heike Schröder
9 Jahre zuvor
Reply to  tinchen

Hallo Tinchen, ich kann dich so gut verstehen. Ich habe mich heute sogar unentschieden ihn einäschern zu lassen. Am Dienstag bekommt mein Jacob ein schönes Begräbnis bei meiner Freundin im Garten. Morgen werde ich ein Schönen rosenstock kaufen der auf sein Grab soll. Damit kann ich jetzt erstmal besser leben. Bin aber auch nur am heulen. Hoffe uns geht es bald etwas besser. Sei lieb gegrüßt und melde dich ruhig

tinchen woebken
tinchen woebken
9 Jahre zuvor

Das hier alles zu lesen macht mich unendlich traurig. ich habe gestern meine Gosia verloren. Gosia ist eine Mittelspitzhündin, 10 Jahre alt. Am 06.03. war ich mit Gosia bei unserem Tierarzt da sie ganz schlimmen Husten hatte.Sie wurde abgehört und ich bekam die Diagnose einer leichten Bronchitis und es wurde ein Hustensaft verschrieben. Den hat sie auch eingenommen bis die Flasche alle war.
Ca. 2 Wochen später habe ich noch eine Flasche von dem Saft bekommen. Der Husten wurde etwas besser.
Nun war mein Mann letzte Woche Montag mit ihr beim Tierarzt um die Analdrüsen bei ihr leeren zu lassen.
Da sie an dem Tag wohl so gehechelt hat wurde ihr Herz nochmal abgehört. Sie kamen dann mit der Nachricht nach
Hause das Gosia angeblich an einer Herzinsuffiziens leidet und fortan morgens und abends je eine Tablette
Vetmedin einnehmen muss. Das ist ein Herzkreislaufmittel. Ich fand das da aber schon seltsam wie man das nur durchs
abhören gleich feststellen kann. Na gut. Ab Mittwoch ging es ihr dann immer schlechter so das ich ein Blutbild machen lassen wollte.
Der TA meinte aber das bräuchte nicht. Ich hab aber drauf bestanden. Am Mittwoch wurde dann das Blutbild abgenommen.
Am Freitag war dann das Ergebnis da. Total hohe Leukos und einige anderen Werte waren auch nicht so prall.
Ich bin dann Mittags hin um das Ergebnis abzuholen habe aber Gosia gleich mitgenommen. Da war der TA schon leicht angenervt das ich schon wieder mit Gosia da war. Er hat das Blutergebnis gesehen und auch das die Leukos so hoch waren hat sich aber keinen
Kopf drum gemacht. Dann hab ich ihm noch gesagt das sie am Bauch sehr empfindlich ist. Gosia ist auch noch scheinträchtig. Da habe ich dann das Medikament Laktostop bekommen was ich ihr 1x am Tag geben sollte. Ich habe gefragt weil sie kaum noch atmen konnte ob nicht irgendwas mit der Lunge wäre. Er hat dann die Lunge abgehört und meinte das alles in Ordnung wäre.
Ich bin dann total aufgewühlt nach Hause weil es ihr so schlecht ging und er unternimmt nichts.
Seit Freitag hat sie nichts mehr gefressen und getrunken hat sie auch nicht viel. Ich habe ihr dann immer Wasser auf die Spritze gezogen und ihr ins Maul gespritzt. Sonntag ging es ihr so schlecht das ich beim Tierarzt angerufen hab. Natürlich hatte ich wieder diesen Blödmann. Ich habe gesagt das es Gosia ganz schlecht geht und er meinte ich soll jetzt mal ruhiger werden und Gosia würde es wegen der Scheinträchtigkeit so schlecht gehen. Am Montag hab ich die Schnauze voll gehabt und hab einen Termin im Zentrum für Kleintiermedizin in Oldenburg geholt. Abends konnte ich gleich hin. Sie haben Gosia erstmal die Gebärmutter geschallt, aber da war alles ok. Dann wurde sie am Herzen abgehört und die Lunge und ab da wurde es ernst. Sie haben sofort ein Röntgenbild der Lunge gemacht. Gosias ganze Lunge war voll Wasser. Sie haben dort gesagt das Gosia 1-2 Tage nur noch gelebt hätte. Blutbild haben sie auch noch eins gemacht, das Ergebnis war sofort da, da sie ein eigenes Labor haben. Die Leukos waren noch viel viel höher als letzte Woche. Sie wurde sofort an die Infusion gelegt, hat erstmal Antibiotika flächendeckend bekommen. Wir waren die ganze letzte Woche jeden Morgen mit ihr in der Klinik. Sie haben alles versucht aber am Samstag morgen hat ihr kleines Herz aufgehört zu schlagen. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Sie war nicht nur mein Hund sondern mein Seelenhund und auch noch meine allerbeste Freundin. Es ist so schwer mit diesem Verlust klarzukommen. Gestern Mittag hat sie ein ein wunderschönes Grab bekommen. Aber lieber hätte ich sie noch bei mir. MausMaus du fehlst mir so unsagbar.

heike
heike
8 Jahre zuvor

hallo tinchen,habe heute mal wieder unsere e-mails gelesen. wie geht es dir inzwischen? leider stimmt ja der Spruch,, zeit heilt alle wunden,,. aber mein süßer jacob ist dennoch tagtäglich bei mir im herzen und in den Gedanken.
es vergeht echt kein tag an dem ich nicht an ihn denke.
natürlich kommen auch viel lustige Begebenheiten durch. da muss ich auch schmunzeln….
hoffe du liest hier auch noch hin und wieder und meldest dich mal…….. würde mich freuen
glg

Andrea
Andrea
9 Jahre zuvor

Ich lese nun schon eine ganze Weile Eure Berichte. Ich bin also nicht allein. Auch ich trauere seit gestern früh um meinen süßen Schatz Creola. Ich mußte sie nach den schönsten fast 15 Jahren meines Lebens gehen lassen. Wir hatten genau 1 Woche, in der ich immer mehr das Gefühl bekam, sie möchte bei mir bleiben aber sie kann nicht. Ich habe alles versucht , der Tierarzt hat versucht, Zeit zu gewinnen, aber ….. Gestern Nacht habe ich ihr versprochen, sie zu erlösen, nach einem Blick von ihr, mit dem sie mich genau darum bat. Ich weiß momentan noch nicht weiter, es ist , als hätte man mir mein Herz rausgerissen, ich höre sie atmen, suche ihre Lieblingsplätze nach Ihr ab und bin so unendlich traurig. Ich möchte mich verkriechen und nur an sie denken und muß ständig um sie weinen. Ich wünschte, dies alles wäre ein Traum, aus dem ich ganz bald erwache, damit ich sie endlich wieder in den Arm nehmen kann. Ich habe mich noch nur so allein gefühlt und kann keinen klaren Gedanken fassen. Nur eins weiß ich, ein neuer Hund kommt für mich nicht in Frage. Gerade sehne ich den Tag herbei, an dem wir uns endlich Wiedersehen.

Manon
Manon
9 Jahre zuvor
Reply to  Andrea

Liebe Andrea, (aber auch an alle weiteren Forumsteilnehmer)

ich fühle mit Dir mit, denn auch ich hatte mit meiner Sally (Jack-Russel-Mix)ein fast 16 Jahre bestehendes inniges Verhältnis und ständige Begleitung und wunderschöne gemeinsame Erkundungen/Erlebnisse, die nur sie mit mir geteilt hatte. Ende Mai bekam ich die Diagnose Leberkrebs für meinen Hund und hatte seitdem ALLES getan, um ihren Zustand (sie wollte nicht mehr fressen) mit allen Mitteln möglichst zu verbessern. (Sowohl Medikamente als auch Angebot an “schmackhaften” Fressensangeboten in mehreren Varianten).
Nsch der Diagnose Lebertumor verblieben uns noch knapp 4 Wochen bis ich mich zu dieser letzten schweren Entscheidung entschied aus Mitleid, dass meine geliebte Hündin zwar anscheinend Hunger hatte, aber nichts mehr fressen konnte und sie immer schwächer wurde.

Auch ich hatte das Gefühl, dass sie gerne noch bleiben wollte, aber nicht mehr konnte.

Ich bin nun in der – heute genau – fünften Woche der Trauer. Es verging bislang noch kein Tag, an dem ich nicht um sie geweint habe und einfach nur ersehnt habe, ich könnte sie zurück haben.
Ich habe Fotos von ihr vergrößern lassen und sie in ihr Körbchen und andere verschiedene Stellen gestellt, wo sie gerne lag und schmücke das eine und andere Bild mit daneben stehenden frischen Blumen. So ist sie für mich immer noch als Erinnerung da und ich habe durch die Geste der frischen Blumen für sie noch das Gefühl, für sie da zu sein und ihr meine Liebe zu zeigen.
Andererseits versuche ich auch, meinen Alltag ohne sie -so gut wie im Moment möglich – zu bewältigen weil ich mir sage, dass sie mich nicht so traurig sehen/wissen möchte.

Vielleicht ist es ein Trost für alle um ihren Hund trauernden sich bewusst zu machen, dass unsere Hunde geliebt wurden und wir ihnen mit unserer Liebe ein sehr schönes Hundeleben gegeben haben.
Vielleicht schickt uns unser geliebter Hund auch nach einer gewissen Zeit der Trauer die Botschaft, unsere Liebe an einen Hund weiter zu reichen, der “weggeworfen/ausgesetzt wurde” und sich nach Liebe sehnt. (googeln: Tiere in Not oder hundeliebe grenzenlos)
Ich selbst hänge auch noch zu sehr an meiner langjährigen Hundebegleiterin, aber wenn ich einen neuen Hund in Erwägung ziehe, dann einen über Tiere in Not, um noch Gutes tun zu können, was vielleicht auch im Sinne des Hundes wäre, den wir leider verabschieden mussten.

Michaela Hickel
9 Jahre zuvor

ich kann euch verstehen ich musste meinen geliebten Hund rambo am 22.7 2014 einschläfern lassen hatte leber Tumor prostatakrebs ich habe in immer beschützen wollen aber vor der Krankheit konnte ich ihn nicht beschützen es tut verdammt weh ich vermissse ihn sehr er wurde 12 jahre alt

chochoulein
chochoulein
9 Jahre zuvor

ich habe montags meine hündin verlohren. ich habe sie mit 13 bekommen. und sie hat mich durch meine ganze jugend begleitet. war immer da und hat mich immer verstanden. sie hat mich immer angelachen wenn ich nach Hause kam (die menschen die auch ein hund haben der lacht weiss was ich meine), kein hund mehr der meine trännen aus dem gesicht schlabert. für mich ist der verlust genauso gross wie es bei meinen grosseltern war. und das nicht weil ich meine grosseltern nocht michte. ich liebte sie. mir war es nicht bewusst das es so schlimm sein wird. und ich stosse viel auf menschen die micht verstehen weil es ja ‘nur’ ein hund war. ich vermiss meine Kromfohrländer dame Hella von mecla undglaublich.

Manon
Manon
9 Jahre zuvor

Wie ich schon schrieb, musste ich meinen Hund am 21.06.2014 nach langjähriger fast 1& Jahren andauernden Freundschaft einschläfern lassen und seitdem ist kein Tag vergangen, an dem ich nicht mit Tränen und Trauer um ihn geweint habe.
Die Heftigkeit der Trauer nimmt inzwischen etwas ab, das Bild des geliebten Hundes verblasst ein wenig und dennoch verbleibt die Trauer um den Verlust eines geliebten Gefährten.
Ich habe mich nunmehr entschieden, einem Hund über Tiere in Not (konkret über hundeliebe grenzenlos) ein neues kuscheliges und liebendes Zuhause zu bieten, was vielleicht auch im Sinne meiner gegangenen lieben und treuen Hündin wäre.
Meine erste Reaktion auf das Versterben meines geliebten Hundes war: “nie wieder einen anderen neuen Hund, der verstorbene Hund ist unersetzbar.”

Das war die erste Reaktion.

Nach nunmehr 8 Wochen Trauer um den verstorbenen Hund macht sich aber auch die Erkenntnis breit , dass diese wunderschöne Zeit mit dem geliebten Hund ein unausweichliches und auch “natürliches” Ende genommen hat.

Liebe Hundefreunde in aktueller Trauer, schließt einen Neu-Anfang einer Hundeliebe zu einem neuen Hund – der Liebe und ein Zuhause sucht – nicht gänzlich aus.

Unsere geliebten Fellnasen, die wir verabschieden mussten, könnten es uns danken, dass wir weiterhin Liebe an Fellnasen weitergeben wollen.

Mit Zuversicht an alle Fellnasen-Trauernden.

jutta
jutta
8 Jahre zuvor
Reply to  Manon

Liebe Manon

Auch ich habe mittlerweile 7 treue Fellnasen
verloren.Vor 2Jahren meine Labi-mix Hünden
Sonja aus italien.Auch ich habe mich entschlossen eine arme Hündin aus Spanien diesmal zu mir zunehmen.Meine Trauer um Sonja
ist immer noch riesig und es vergeht kein Tag,
andem ich nicht an sie denke und Tränen vergieße.Aber meine kleine Aenni tröstet mich sehr und gibt mir so viel Liebe.Ich denke so wie Du, daß Sonja es gewollt hätte,daß ich meine Liebe an einen neuen so armen Hund verschenke.Alles Gute,für deine Entscheidung.

Ramona
Ramona
9 Jahre zuvor

Am 15.9.2014 ist unsere über alles geliebte Hündin Dori gestorben. In einer Klinik. Ich mache mir die schwersten Vorwürfe das ich ihr nicht helfen konnte. Ihr Tod ist das schlimmste was ich je erlebt habe. Ich laufe durch das Haus und sie ist über all. Ich bin am Boden zerstört und kann nicht mehr aufhören zu weinen. Wann geht das vorbei. Ich habe körperliche schmerzen so schlimm ist die Trauer.

Sonja Netek
Sonja Netek
9 Jahre zuvor
Reply to  Ramona

Ich weiss was Du empfindest – meine geliebte Karla ist am 2.4.2014 an einem Milztumor gestorben, auch in der Klinik, auch ich mache mir bis heute Vorwürfe, warum habe ich das nicht erkannt, warum habe ich sie noch in die Klinik geschleppt und sie nicht zuhause einschläfern lassen, sie ist zwar in meinem Arm gestorben, aber in dieser kalten, unwirklichen Umgebung, mit Menschen um sie die sie nicht kannte – ich kann das einfach nicht aus meinem Gedächtnis löschen. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht um sie trauere. Es ist nicht der erste Hund den ich verliere, mein Julchen ist am 6.12.2010 gestorben und es tut noch immer weh. Das einzige was ich Dir sagen kann ist lass es zu, Du hast sie geliebt und es ist gut zu trauern, auch wenn andere es nicht verstehen, mit der Zeit wird es etwas leichter und es kommen viele Erinnerungen an die schönen Zeiten mit ihr, aber ganz wird man die Trauer nicht los. Ich habe mir mittlerweile wieder so eine arme Socke aus dem Tierschutz geholt, auch das hilft. Viel Kraft wünsche ich Dir, Sonja

Katja
Katja
8 Jahre zuvor
Reply to  Sonja Netek

Hallo ,

Du brauchst Dir keinerlei Vorwürfe machen, denn wenn Du es nicht mehr mit der Klinik versucht hättest, hättest Du jetzt bestimmt die Gedanken, warum habe ich es nicht noch mit der Klinik versucht etc. Also genau umgekehrt. Du hast alles richtig gemacht, und ich kenne das mit den Schuldgefühlen auch, immer ist im Nachhinein etwas , was hätte unserer Ansicht nach besser hätte laufen können. Mein Porthi ist zwar zu Hause erlöst worden, doch gleich danach habe ich mich schuldig gefühlt, dass ich ihn besser morgens schon hätte zum TA mitnehmen müssen, falls er schon Schmerzen hatte etc. Daher weiß ich, dass meine Worte jetzt nicht viel nützen werden, aber ganz tief in uns wissen wir, dass wir einfach so gehandelt haben, wie es die Situation in dem Moment erfordert hat.Ich denke, diese schlimmen Gedanken und damit eingehenden Gefühle sind irgendwie dann da, um diese Trauerfolter etwas abzulösen, denn das fällt mir richtig auf, auch bei mir selber, dass es fast leichter ist, mit mir zu hadern als mit der Tatsache, dass mein Hund nicht wiederkommen wird. Also alles menschlich und hat nix damit zu tun, dass Du etwas nicht richtig gemacht hast. Du warst doch da! Schlaue Worte, selber fühle ich ja nicht anders, kann das aber mit Abstand bei anderen absolut so sehen, nur leider im gleichen Moment bei mir selber halt auch nicht. Sei also bitte beruhigt, Du hast alles sehr gut und aus Liebe zu Deinem Tierchen so gemacht!!!! Tut mir sehr leid für Deinen Verlust. Alles Gute und ganz mitfühlende Grüße von mir!!!

Jana
Jana
9 Jahre zuvor
Reply to  Ramona

Hallo, Ramona! Schade, dass dein Post in unserer fressgruppe gelöscht wurde, antworten war nicht mehr möglich.

Ich kann dir sehr gut nachfühlen, wie es dir geht, auch ich habe meine geliebte Hündin an den Krebs verloren, mit gerade mal 6 Jahren. Wir haben 2 Jahre gekämpft und doch verloren…. Der Schmerz ist nicht zu ertragen, aber es wird besser, glaub mir.

Die Zeit heilt alle wunden, aber sie ist ein mieser Kosmetiker.

Ich stehe oft an Ronjas Grab und Rede mit ihr, erzähle ihr von uns und ihrer Nachfolgerin….ja, wir haben wieder einen Welpen bei uns, auch wenn ich es in diesem Moment nicht für möglich gehalten habe. Ich kam mir vor wie eine Verräterin…und manchmal entdecke ich so viele Gemeinsamkeiten und Verhaltensmuster, dass es mir die Kehle zuschnürt. Aber es hilft, mit dem Verlust klar zu kommen. Trauere um deine Hündin, lass den Schmerz zu, aber lass nicht zu, dass er dich auffrisst.

Alles Liebe

Ramona
Ramona
9 Jahre zuvor
Reply to  Jana

Hallo Jana
ich danke dir für Deine Worte.Es geht mir noch immer schlecht ich weine mich jeden Abend in den Schlaf kann an nichts anderes denken. Jede Situation wo acu Sie dabei war lassen die Tränen rollen. Selbst das zusammen leben mit meinem Partner ist mir im Moment zu viel.
Einen neuen Hund werde ich mir nicht mehr anschaffen, daß was ich jetzt durchmache möchte ich nicht nochmal erleben.

Ken
Ken
9 Jahre zuvor

Gestern ist mein geliebter Dobermann gestorben, während ich mit ihm im Wald spazieren ging brach er einfach zusammen und konnte nicht mehr atmen. ich konnte ihn mit Mund zu Nase wieder beatmen and wir sind bis zum Auto zurück gekommen. Ich habe den Tierarzt angerufen und zwei Tierarzt helfer haben gewartet. Auf dem Weg zum Tierarzt hat mein Hund mir noch die Hand geleckt. Er hatte keinen Herzschlag mehr als wir den Tierazt erreichten.
Es ist Zufall daß ich ohnehin 3 Tage frei habe und nicht zur Arbeit muss. Wie haben hier in Memphis ein Rainbow Bridge Island. Dort wird er morgen eingeäschert und seine Asche in die Erde eingemixt. Im Frühjahr werden dann dort wieder Blumen auf der wiese blühen. Es tut unfassbar weh. Aber ich werde darüber hinweg kommen. Er ware mein zweiter Dobermann. Und ich werde einen neuen Dob haben. Jetzt brauche ich aber noch Zeit, ein paar Monate. Mein Hund war stark für mich bis zu seiner letzten sekunde. Und ich werde nun stark sein für Ihn, und zu meinem Leben zurückkehren. Er hat es nie gemocht, wenn ich traurig war.

Anka
Anka
9 Jahre zuvor

Vor neun Tagen, am 10.11.2014, ist mein Zorro bei einem schrecklichen
Unfall gestorben. Ich habe noch zwei andere Hunde, die ich sehr liebe,
aber Zorro war mein erster und seit 11 Jahren mein Schatten, immer und
stets bei mir. Niemand kannte mich ohne ihn. Ich hatte ihn schon über sechs Jahre vor meiner Ehe; wir waren ein eingeschworenes Team. Er lag während der Arbeit
unter meinem Schreibtisch, ging mit mir überall hin – reiste mit mir mit
dem Zug, Flugzeug etc., abends in Cafés, zu ersten Dates :), zum
Friseur usw. Wir gingen stundenlang spazieren, ich besuchte mit ihm
drei Hundeschulen (wie gesagt, er war mein erster Hund und ich wollte
viel lernen; außerdem hatte er einen kleinen starken Willen, war sehr selbstbewusst, aber gleichzeitig so liebebedürftig und treu). Ich war mir sicher, wenn ich aus irgendeinem Grund vor ihm sterben würde,
würde er es nie verkraften. Seit ein paar Monaten hörte er nicht
mehr so gut; es war nicht sehr schlimm. Wir verstanden uns ganz ohne Worte – nur durch Augenkontakt und Handzeichen. Ich hütete ihn aber deshalb wie meinen Augapfel, jedenfalls, wenn wir draußen waren.

An diesem Tag hatte ich meine Liebsten zu Kindergarten und Arbeit
verabschiedet und überlegte gerade, laufe ich jetzt gleich mit den
Hunden oder später. Zorro stand vor dem Tor und sah mich
erwartungsvoll an. Ich sehe immer wieder diese aufgeregte Vorfreude.
Er und meine andere kleine Hündin Chili liefen munter ein kleines
Stück voraus und ich mit unserem Großen, Tokaji, hinterher. Ich
trainierte mit ihm Fußlaufen, da er ein ehemaliger Zwinger- und
Kettenhund ist und noch jede Menge lernen muss. Um die Ecke verlief
eine Straße – nicht betoniert und eher buckelig, auf der es nur noch
zwei Häuser gibt, bevor der Wald beginnt und damit auch die Straße,
endet. Die Bewohner des letzten Hauses haben kein Auto, die des
vorletzten zwar, aber sie fahren nicht um diese Zeit . Außerdem hat mir der Besitzer im Nachhinein gesagt, er sei es nicht gewesen. Er liebt auch seine Hunde über alles und weinte mit mir. Ich war
die Strecke schon tausend Mal gelaufen und habe mir nicht die
geringsten Gedanken gemacht, dass die beiden schon voraus waren. Zorro ließ mich auch draußen nicht aus den Augen, aber er kannte die Strecke und ich brauchte einfach ein ganz kleines bisschen länger. An allen anderen Straßen lief er nie ohne Leine, aber wir waren bei uns, eigentlich schon im Wald… Als
ich um die Ecke kam, sah ich Chili und am Rand der Straße etwas
liegen, von dem ich zuerst dachte, es könnte eine Tüte sein, oder so
etwas. Ich kam näher… und schrie und schrie. Einzelheiten nicht
weiter. Er atmete noch.. ich rannte zurück, holte ein Handtuch, wollte
erst selbst fahren, aber ich zitterte wie Espenlaub und rief einen Nachbarn an, der sofort kam und mich mit Zorro zum Tierarzt fuhr. Ich hielt ihn fest im Arm, er atmete noch schwer, schnappte ein paar Mal heftig nach Luft und dann nichts mehr… Ich wusste, dass er tot war, aber ich wollte weiterfahren und hoffte und hoffte. Es war zu spät. Wieder zu Hause, hatte ich ihn noch eine Zeit bei mir (ich wohne nicht in Deutschland) und weinte und weinte und wollte das ganze nicht wahrhaben. Manchmal ist es jetzt noch so. Die nächsten Tage waren die Hölle. Ich weinte ständig und fühlte und fühle so einen starken körperlichen Schmerz, mir bleibt manchmal die Luft weg oder mir ist ständig flau im Magen; ohne die Kinder (1,5 und 3,5 Jahre), meinen Mann und die beiden anderen Hunde würde es mir noch schlechter gehen. Die Kleinen waren zuckersüß, haben ihn beide so gerne gehabt und viel gespielt mit ihm. Mit der Großen habe ich viel gesprochen (ihr aber gesagt, er sei gestorben, weil er alt war), sie hat mir so unendlich geholfen, das weiß sie gar nicht. Wir haben im Garten ein wunderschönes Grab mit Holzeinfassung und einer Holztafel mit seinem Foto. Jeden Nachmittag, wenn es dunkel wird, zünden wir eine Kerze auf seinem Grab an. Man sieht dieses kleine Licht von jedem Fenster aus. Ich habe es anfangs fast nicht fertig gebracht, sein Grab zu verlassen, wollte er doch nie ohne mich sein. Das kleine Licht in dunkler Nacht, das ist schön, aber es macht mich auch unendlich traurig. Die kleine Chili kommt sofort zu mir, wenn ich weine. Auch Tokaji braucht meine Liebe und Aufmerksamkeit… Ohne all die Aufgaben würde ich wahnsinnig werden. Zorro, meine kleine Selbstverständlichkeit, fehlt mir so sehr! Seitdem weiß ich wieder, dass absolut nichts selbstverständlich ist. Seitdem lese ich jeden Abend in verschiedenen Foren, wie es anderen Hundebesitzern ergeht. Das ist nicht schön, aber es tröstet mich sehr, wenn ich weiß, dass ich nicht alleine bin mit dieser Last. Habe ich ihm doch versprochen, immer auf ihn aufzupassen…

Jack
Jack
9 Jahre zuvor

Ich war schon öfter auf dieser Seite, habe viel gelesen und geweint.
Wir hatten einen träumend : Jack !
Es ist schon 22 Monate her, er musste erlöst werden, er wollte nicht mehr, er merkte, dass was anders war, ich, sein frauchen lag schwer verletzt nach einem Unfall auf Intensivstation, Rang mit dem Tod.
Die Erkenntnis: er ist für mich gegangen!!!
Dieses und die Tatsache, nicht dabei gewesen zu sein, als er ging, ist auch heute noch für mich unfassbar.
Er fehlt mir so unendlich, ich hätte ihn zu gern noch mal gekrault oder gestreichelt und vieles mehr.
Meine Familie hat alles richtig gemacht, er ist hier zuhause eingeschlafen, eingeäschert worden, ja, und ich schaffe es nicht ihn unter die Erde zu bringen.
Ich brauch ihn hier bei mir, seine Urne steht im Regal und ich habe das Gefühl, er ist bei mir, und hat mich die ganze Zeit über beschützt und bewacht, dass ich überlebe.
Zur Zeit wird es keinen, auch aus gesundheitlichen Gründen, neuen Hund für uns geben.
Aber vielleicht eines Tages, läuft mir/uns einer über den Weg, auch so eine arme Pfote wie er es damals war, und Jack gibt mir ein Zeichen, hilf ihm, so wie du mich gerettet hast.
Ich kann alle hier so gut verstehen, es ist ein Verlust, den wirklich nur Menschen verstehen können, die selber einen treuen Freund verloren haben.
Ich wünsche allen viel viel Kraft, irgendwann sehen wir sie wieder, unsere treuen Hunde.

Elke
9 Jahre zuvor
Reply to  Jack

auch ich musste am 28.10.2014 meine
geliebte Skye Terrier Hündin Lara einschläfern lassen. Gebärmuttervereiterung, es ging alles so schnell. Sie war auch mein Seelenhund in 11,5 Jahren. Habe sie einäschern lassen und bei uns stehen. Täglich zünde ich eine Kerze an. Habe dadurch wie Du das Gefühl sie ist bei mir. Bin ständig am Weinen u. es hört nicht auf dieser Schmerz. Habe ich etwas nicht rechtzeitig beachtet? Wie geht es weiter? Hatte noch eine Tierärztin die die Spritzen nicht richtig gesetzt hat und mein Liebling erbrochen, hat und dann, obwohl kraftlos, nochmals sich aufbäumte und bellte ehe es vorbei war. Dieses Erlebnis stimmt mich ganz traurig. Ich dachte ich könnte ihr einen sanften Tod ohne Leid ermöglichen. Ich habe Angst mich für einen neuen Hund irgendwann zu entscheiden. Es ist schon das 2. mal dass ich Abschied nehmen musste. Aber dieses letzte mal haftet so in meiner Erinnerung und lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Es ist tröstlich dass man von anderen Tierbesitzern auch lesen kann dass diese Trauerprozesse von allen durchgestanden werden müssen.
Meine Enkeltochter hat einen Stern auf den Namen meiner Hündin taufen lassen und den werde ich in hellen Nächten immer suchen, mit dem Gefühl dass sie mir nah ist. Reden kann man nur mit Tierfreunden darüber. Unwissende werden uns nur belächeln. Allen in diesem Forum viel Kraft und behütet Eure Herzenswärme für unsere Tiere. Auch Tiere haben eine Seele und große Gefühle die sie uns spüren lassen. Wir Trauernden haben es ja erlebt.
ermöglichen

Stine
Stine
9 Jahre zuvor

Ich bin unendlich traurig.Am 1.Weihnachtstag ist mein vier Jahre älter Hund einfach gestorben. Er hatte einige Krankheiten, von denen wir glaubten, dass wir sie im Griff hätten. Dann kam noch
Analyse hinzu, ich weiß nicht, ob er die Tabletten nicht vertrug, ob es sowieso das Ende War. Sein Herz versagte jetzt am 25.12 um siebzehn Uhr, ich habe alleine mit ihm gelebt, es geht nur schlecht und ich weiß nicht wie ich das schaffen soll. I h weiß es einfach nicht

Heike
Heike
9 Jahre zuvor
Reply to  Stine

Hallo Stine,ich kann es dir so gut nachfühlen . Es ist ein furchtbar traurig,lass deinen Tränen einfach freien Lauf. Auch ich verlor meinen Jacob und denke jeden Tag an ihn. Es ist sehr schwer aber etwas besser wird es mit der Zeit. Du schaffst das,sei stark für deinen Hund der jetzt hinter der Regenbogenbrücke lebt und vielleicht mit meinem Jacob schon Freundschaft geschlossen hat.stell dir vor wie er jetzt dort rumtollt und gesund ist .er muss nicht mehr leiden. Nur für uns ist es so unendlich schwer,kein getrabbel mehr auf dem Parkett ,kein Schnarcher . Es wird viel Zeit brauchen , aber ……es wird leichter werden.
Fühl dich ganz lieb gedrückt und lass deine Trauer zu

Stine
Stine
9 Jahre zuvor
Reply to  Heike

Hallo und vielen Dank,

ich weiß, dass es sicher besser für ihn war, es tut nur so verdammt weh-ich lebe allein, zur Zeit habe ich Urlaub, versuche mich tagsüber mit irgendwas abzulenken, aber jeden Morgen trifft mich dann wieder die volle Breitseite…

Heike
Heike
9 Jahre zuvor
Reply to  Stine

Hallo Stine, das kann ich mir gut vorstellen. So geht es mir heute noch, stehe auf und gucke nach meinem Jacob , dann fällt mir ein er ist ja nicht mehr da.bei mir ist es jetzt ein halbes Jahr her und gerade zu Weihnachten war es wieder schlimm.zum Glück hatte ich Nachtdienst und war abgelenkt.ich hoffe du hast ein paar liebe Menschen die dich verstehen und trösten können.ich zünde für Jacob abends immer eine Kerze an.das hilft mir immer ein wenig.habe mir auch schöne Bilder von ihm aufgehängt aber das fand ich im Nachhinein doch noch zu früh.habe immer geheult wenn ich draufgeschaut habe. Mittlerweile geht es aber. Ich wünsche dir ganz viel Kraft um durchzuhalten. Du bist nicht allein. Wenn es arg wird schreib einfach hierher.was mir noch etwas geholfen hat , ich habe ein. Tagebuch angefangen ,habe immer an Jacob geschrieben wenn mir danach war. Konnte da alles reinschreiben.

Stine
Stine
9 Jahre zuvor
Reply to  Heike

Es ist schön, dass es Menschen gibt, die das verstehen und auch Tipps haben, wie man besser damit umgehen kann.
Auch wenn ich immer noch sehr traurig bin, hilft mir das sehr und ich möchte mich bedanken dafür-man merkt, dass du auch sehr über deinen Jacob getrauert hast und noch trauerst. Das tut mir sehr leid, macht mir aber auch Mut, dass es wieder besser wird-vielen Dank dafür!

Anita
Anita
9 Jahre zuvor

Gestern am 05.01.2015 ist unsere alles geliebte Gina für immer von uns gegangen. Sie war 10 und litt an einer chronischen Niereninsuffizienz. Gina war ein Labrador und hat immer viel und alles gefressen. Umso schlimmer war es anzusehen als sie binnen kurzer Zeit 10kg verlor und die letzten 5 Tage bevor sie eingeschläfert wurde gar nix mehr fressen und auch nicht trinken konnte. Mir geht es so schlecht dabei, dass ich kotzen könnte. Der Schmerz ist so groß. Alle Gedanken sind bei ihr und ich komm aus dem Weinen nicht heraus. Sie fehlt sooo sehr. Alles scheint derzeit sinnlos und leer…..

Stine
Stine
9 Jahre zuvor

Liebe Anita,

ich kann dich so gut verstehen-die erste Tage dachte ich , dass ich mit sterbe. Es tat so verdammt weh und niemand kann dich trösten, wirklich niemand-ich habe von Weihnachten bis Neujahr seine leere Decke angestarrt und beweint und erst jetzt wird es langsam besser, aber auch nur langsam….die Leere, die mein Großer hinterlässt ist einfach so dermaßen stark, dass ich oftmals auch den Sinn von allem anzweifel-ich wünsche dir alles erdenklich Gute und dass du auch wieder aus der Trauer heraus findest…

Ganz liebe Grüße….

Anita
Anita
9 Jahre zuvor

Liebe Stine, ich danke dir herzlichst für die tröstenden Worte. Es tut mir leid, dass auch du dieses Leid ertragen musst.
Ich bin auch derzeit mehr tot als lebendig. Für mich war meine Ginamaus eine Freundin, eine treue liebe Gefährtin, sie war eine ausgebildete Suchhündin und hat schon Leben gerettet. Sie hat solch einen sch… Abgang nicht verdient… Noch weiss ich nicht wie ich es verkrafte, noch nocht

Stine
Stine
9 Jahre zuvor

Liebe Anita,

das wird auch noch dauern…
mein Hund ist heute 13 Tage tot und noch immer kann ich nicht wirklich akzeptieren, dass er nicht mehr da ist: wenn ich morgens aufstehe, hab ich noch im Halbschlaf die Erwartung, dass er gleich neben mir ist-wenn ich die Tür aufschließe, wenn ich ihn nachhause komme, hab ich das Bild von ihm, wie er dahinter wartet-ich träume fast jede Nacht von ihm-nicht nur von seinem plötzlichen Tod, sondern auch viele schöne Dinge: wie ich ihn streichle, wie sich sein Fell anfühlt und wenn ich dann aufwache, kommen mir sofort wieder die Tränen, sobald ich realisiere, dass er eben nicht mehr wieder kommt-es ist furchtbar und ja es ist grauenhaft, kein Hund hat so einen schlechten oder viel zu frühen Abgang verdient…denn aus der Erfahrung weiß ich, wenn ein Hund stirbt-wie meine alte Hündin damals mit 15 Jahren als Schäferhund-dann kann man das viel eher akzeptieren und loslassen, als wenn ein junger Hund auf einmal stirbt oder ein Tier sich so sehr in den Tod quälen muss. Vor allen Dingen hat man ja alles gegeben, gemacht und getan, in der Hoffnung, dass sie es schaffen und am Ende steht man doch da ohne sie….es tut mir so leid für dich auch…der einzige Trost, den ich dir geben kann, dass es wirklich Zeit braucht und daher zähle ich einfach nur die Tage momentan…

LG

Anita
Anita
9 Jahre zuvor

Habe meine Gina gestern heim geholt. Sie wurde eingeäschert. Hab ihr einen Platz eingerichtet. Zuerst dachte ich es wird ein bisserl besser, da nun ein Teil von ihr wieder da ist. Nix da. Ja das wird dauern und ich seh derzeit kein Licht in dem Loch in dem ich mich befinde. Funktioniere derzeit, aber lebe nicht wirklich. Suche sie und hoff immer auf ein kleines Zeichen. Wenn ich seh wie viele darunter leiden, gibt es mir ein bißchen Kraft, fühl mich nicht so alleine. X-Foren hab ich besucht um irgendwo Antworten zu finden.. doch es gibt keinen Schalter der umgedreht werden kann und es geht besser. Ich hoffe auch dir geht es bald ein bisserl besser liebe Stine.
Lg Anita

Stine
Stine
9 Jahre zuvor
Reply to  Anita

Ja,

liebe Anita, den Schalter würde ich mir auch wünschen-habe heute die Urne von Pepe abgeholt-vorsorglich auf heute geschoben, letzte Woche hätte ich das nicht gepackt-und auch wieder Rotz und Wasser geheult, obwohl es mir doch ein bisschen besser ist denn nun werde ich ihn begraben morgen nachmittag und ein Licht auf seinem Grab brennen lassen und so endgültig Abschied nehmen, aber auch ich habe schwer das Gefühl, dass dieser Verlust besonders lange schlimm sein wird….

Heike
Heike
9 Jahre zuvor
Reply to  Stine

Hallo liebe Stine und liebe Anita .
Es wird wirklich mit der Zeit etwas besser. Aber schlimm bleibt es immer.mein Jacob musste ja Ende Juni über die Regenbogenbrücke gehen. Es gibt jetzt immer noch keinen Tag wo ich nicht an ihn denke. Schaue täglich. Die Fotos an. Sein Körbchen ist auch immer noch da, bleibt auch. Hat mir ganz ehrlich einen Knacks gegeben und habe daran ganz schön zu knappern, obwohl ich auf einer Intensivstation arbeite und Tgl. Mit sterben umgehen muss. Aber das mit meinem Jacob war umso vieles härter. Aber glaubt mir , es wird etwas besser ,dass ihr mit eurem Leben weiter machen könnt.vergessen werdet ihr eure süßen nie.
Seit ganz lieb gegrüßt von mir und ich verfolge eure Zeilen.

Silke
Silke
9 Jahre zuvor
Reply to  Anita

Hallo,
mir geht es ganz genau so wie Anita. Ich musste auch am 05.01.2015 meine geliebte Debby einschläfern lassen. Das ist jetzt über 5 Wochen her, aber der Schmerz will einfach nicht aufhören. Ich habe ihre kleine Urne, an der ich immer wenn ich zu Hause bin, ein Teelicht anzünde, auf dem Sideboard stehen. Ich komme einfach nicht darüber hinweg, dass sie nicht mehr bei mir ist. Sie war meine Seelenverwandte. Wir hatten ein so inniges Verhältnis, dass es mir das Herz gebrochen hat. Ich war über Jahre täglich 24 Stunden mit ihr zusammen, sie fehlt mir bei allem was ich tue. Mein Verhalten gleicht dem von Anita. Ich habe auch schon mehrere Forenbeiträge gelesen, mir Bücher gekauft, einen Brief an meine Maus geschrieben und mit guten Freunden über den Verlust gesprochen. Nichts, aber auch gar nichts hat mir bisher geholfen. Mich quälen auch diese Schuldgefühle, ob ich alles richtig gemacht habe, ob sie ein schönes Leben bei mir hatte usw. Ich hätte mir für sie, wenn ich sie hätte retten können, ein Bein ausgerissen. Ich habe in verschiedenen Büchern gelesen, dass es Zeichen geben soll die man empfängt. Keine Ahnung, ob das stimmt und ob man daran glauben oder festhalten soll. Als ich hier die ganzen Beiträge gelesen habe, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Das ist alles so schmerzvoll und herzergreifend. Ich weiß nicht, wie lange das noch anhält und wann die “Normalität” wieder einkehrt. Ich habe mittlerweile fast 8 kg abgenommen. Ich stehe mir irgendwie selbst im Weg. Ich werde mir definitiv keinen neuen Hund anschaffen, weil niemand ihren Platz einnehmen könnte. Sicherlich hätte ein neuer Hund den Himmel auf Erden bei mir, aber ich möchte diesen Schmerz nicht noch einmal durchleben. Daran würde ich dann wahrscheinlich selbst zugrunde gehen. Es tut mir gut, hier darüber zu schreiben und Gleichgesinnte zu treffen. Viele verstehen es nicht, dass man so um einen “Hund” trauern kann. Ich schäme mich nicht dafür, weil ich meine kleine Maus über alles geliebt habe. Ich hoffe sehr, dass es ihr gut geht, sie über die Regenbogenbrücke gegangen ist und nun ein Leben ohne Schmerzen oder dergleichen leben darf.

Ewig dein
Ewig mein
Ewig uns ….

sonja netek
sonja netek
9 Jahre zuvor
Reply to  Silke

Liebe Silke, oh wie gut ich Dich verstehe!Meine geliebte Karla musste ich am 2.4.2014 gehen lassen und ich kann nicht aufhören zu weinen. Es versteht mich auch niemand so ganz, auch mein Mann nicht, denn es ist ja nun fast ein Jahr. Aber ehrlich gesagt ist mir das auch egal was die Leute denken, für mich war Karla meine Partnerin, Freundin, Gefährtin und in vielen Dingen war sie mir näher als meim Mann. Sie hat alles verstanden, gefühlt wenns mir schlecht ging, und sich wie Bolle gefreut, wenn wir zusammen Spass hatten. Auch ich habe mit tausend Vorwürfe gemacht, habe ich etwas nicht richtig erkannt und hätte früher handeln sollen, dass ist glaube ich ganz normal, das man das tut. Mittlerweile habe ich diese Phase hinter mir und fange an dafür dankbar zu sein, dass ich diesen besonderen Hund 12 Jahre bei mir haben durfte. Wie viele Hundebesitzer verlieren ihren Liebling schon mit 3 oder 4 Jahren, wir hatten eine wunderschöne Zeit miteinander auch wenn meine Karla immer krank war (Leishmaniose). Aber sie war fit und einfach nur ein Engel. Ich glaube und hoffe, dass wir uns wiedersehen werden, das hilft mir immer ein wenig. Du musst anfangen an die vielen schönen Zeiten mit Deinem Schattz zu denken, und nicht nur an diesen schrecklichen, letzten Tag.
Dann bist Du auch wieder offen für einen
neuen 4-beinigen Partner, ich habe auch wieder eine neue Hündin. Na klar, sie ist eben nicht Karla, aber die Liebe muss auch erst wachsen mit den Jahren. Und denke daran: es gibt soviele arme
Kreaturen im Tierschutz, hole Dir einen
lieben Schmuser, das hilft Dir, denn Du musst Dich um ihn kümmern, und wieder wirst Du eine lange Zeit dieses Glück erleben auch wenn irgendwann das Ende kommt, aber die glückliche Zeit ist es wert! Ich fühle mit Dir Sonja mit Lissy
und Karla im Herzen für immer

Silke
Silke
9 Jahre zuvor
Reply to  sonja netek

Hallo Sonja,

vielen lieben Dank für Deine tröstenden Worte. Ich hoffe, dass der Verlustschmerz bald nachlässt. Wünsche Dir und Deiner Lissy alles Gute und eine ganz lange und innige Zweisamkeit.

LG Silke

Stine
Stine
9 Jahre zuvor

Hallo und vielen Dank,

mittlerweile sind schon/erst drei Wochen um, von denen ich rückwirkend nicht mehr sagen kann, wie ich die ersten beiden überlebt habe und mich wirklich schlecht erinnern kann-ich stand echt unter Schock.

Es erwischt mich in Wellen, manchmal geht es und ich denke rational, dass er ja sehr krank war, dass es eine Erlösung sicher war, wenn auch nicht für mich-dann wieder erfasst mich eine enorme Wut, dass die TA immer wieder auch das Herz abgehört haben, das EKG für eher unauffällig hielten, jetzt im Nachhinein sagen, man hätte noch ein 24 Std-EKG machen sollen…dann aber auch wieder irgendwo das Erkennen, dass eigentlich alle Beteiligten alles getan haben, er einfach nur diese Zeit hatte und die auch sehr schön war mit und sicher auch für ihn-doch die Traurigkeit bleibt-da ich über ein sehr großes Haus für mich allein verfüge, würde ich es als Verschwendung empfinden, nicht wieder einem Hund vom Tierschutz ein Zuhause zu geben, aber gerade an ihn werde ich mit Sicherheit mit langer, langer Trauer in Sicht auf sein viel zu kurzes, kleines Leben denken-er hatte nie eine Chance wie andere Hunde…

Allen Trauernden nochmals ganz liebe Grüße —ich wünsche uns allen, dass die quälende Trauer nachlässt-die Traurigkeit und Erinnerung darf bleiben….

Natascha
9 Jahre zuvor

Hallo
Wir haben gestern bei uns zuhause im engsten Familienkreis unseren 15 jährigem malteser eingeschläfert.
Es ist mir so vorgekommen wie wenn er Alzheimer hätte. Er war irgendwie total verloren 🙁 die Tierärztin meinte ob er nicht einen Tumor im Gehirn sitzen hat. Dabei war ich vor 4 Monaten in der Tierklinik und habe einen gesundheits Check machen lassen. Er hatte sogar ein gutes Herz und sonst keinerlei Anzeichen auf was gröberes.
Altersbedingt halt aber fehlt sooo sehr es ist Wahnsinn. Bin nur am heulen und mich interessiert momentan gar nichts.
Gehe auch die Phasen durch wie oben beschrieben das ich mich auch von meinen Partner zurück ziehe.
Ich spreche auch noch mit Timmy und er ist mit mir spazieren gegangen heute ( glaube ich )
Wir vermissen dich alle sehr Timmy unser geliebter Freund. Bis bald auf der Regenbogen Brücke

Ken
Ken
9 Jahre zuvor

Copper ist hier! Nachdem ich für lange Zeit nach dem Tode von Rebel sehr niedergeschlagen war habe ich langsam mein Herz wieder geöffnet für einen neuen Freund. Und heute war es endlich soweit, mein neuer Doberman, Copper, ein roter Dobe ist eingezogen. Er ist so ein Schatz. Es war eine Freude anzusehen wie er das Haus Zimmer für Zimmer enddeckt hat:-) Und das Beste war natürlich der Hof mit Bäumen und Büschen wo er voller Freude umhergerannt und gesprungen ist. Für eine gewisse Zeit hatte ich das Gefühl ich würde gar nicht mehr aus meinem Tief herauskommen. Aber jetzt ist Copper hier!
Ich kann alle hier nur aufmuntern. Es tut weh, und scheint unerträglich langsam zu heilen. Aber es kommt die Zeit wenn der Schmerz vorbei ist.

Bettina
Bettina
9 Jahre zuvor

ich habe mein über alles geliebten Chico vor 4 Tagen, wegen starker Arthrose einschläfern lassen müssen. Er war 12 Jahre alt. Danach mußte ich mich den ganzen Tag übergeben und hatte im ganzen Gesicht, Augen, Nase, Kiefer und Zähne furchtbare Schmerzen und konnte 2 Tage gar nichts mehr essen, war nur noch am heulen. Jetzt kommt die grausame Leere dazu.
Ich vermisse ihn so arg, sein Geruch ( auch die Käsefüße) sein kuschliges Fell und die treublickende Augen. Im Moment macht nichts mehr Spaß, Essen, Schlafen (wache immer wieder auf). Mein Schatz ich vermisse Dich so sehr.

Sanne
Sanne
9 Jahre zuvor

Ich mußte gestern meine überalles geliebte Paula über die Regenbogenbrücke gehen lassen, sollte ich fehler beim schreiben machen bitte ich um verzeihung meine tränen laufen ohne ende.
Paula war eine 13jährige Labi/Neufi mix Hündin,mit 12 Wochen holte ich sie aus dem Tierheim,von anfang an war sie etwas besonderes, nichts würde angeknabbert wie Welpen das machen,außer sie hatte einen Verschleiß an Kuscheltieren.Sie war einfach nur lieb ,nie Ärger mit anderen Hunden das ganze Gegenteil,Hunde wie Menschen liebten Paula.
Letzte Woche errschark ich fast zu tode,die Süße kam morgens in die Küche,und plötzlich überall Blut was aus ihren Geschlechtsteil lief wie als wenn man einen Wasserkrahn öffnet,im Esszimmer auf den Teppichen das gleiche,das mit den teppichen ist mir egal kann man irgendwann ersetzen,ich bekam Angst das sie mir verblutet also bin ich mit Ihr zum TA gefahren, dazu muß ich sagen meine Süße war soweit in einem guten Zustand,obwohl ich vorher beim Anruf in der Praxis sagte sie blutet wie verrückt mußten wir noch fast 20 minuten warten,da der TA sich mit einer Dame lange in seiner Sprache unterhielt (TA ist Pole,ich habe nix gegen Ausländer mein Mann ist auch kein Deutscher)die Dame mit der er sprach war ohne ein Tier im Behandlungszimmer, ihre Tochter mit dem Welpen schön länger im Wartezimmer.
Paula wurde dann auf den Tisch gehoben,ich muß dazusagen sie war auch grade in der Läufigkeit, er fragte was los ist ich erzählte ihm von den Blutungen/Secret ,ist sie Läufig fragte er? und sah sich ihr Geschlechtsteil an ich bejahte,dann fragte er was gemacht werden soll, ich sagte dazu bin ich hier damit sie uns helfen,er fragte wegen einem Blutbild ich sagte ja ich habe Angst das es vielleicht eine Gebährmutterentzündung sein kann(die fachausdrücke schaffe ich grade nicht zu schreiben entschuldigung)er nahm Blut ab ,dann sollte sie gedreht werden auf dem Tisch,und zack die Helferin ließ Paula vom Tisch knallen ,ich rief nur OH MEIN GOTT IHRE KNOCHEN,Paula wurde wieder hochgehoben ab auf den Tisch und schwupps knallte er ihr(wirklich knallte)eine Sprite in den Oberschenkel hinten Anitbotika,wir bekamen dann noch für 7 tage Antibotika mit wegen dem blut sollte ich am nächsten tag anrufen und bezahlten mußten wie sofort Untersuchung Labor Medis, wir fuhren nach Hause,das Bluten ließ nach ich war glücklich knuddelte meine Süße voller Glück,am anderen tag blutergäbnisse gebährmutter ok die leukos sind super keine entzündung im körper aaaabbbbeerrr der wert der Bauchspeicheldrüse sei über 500 normal wäre 40+, ich sagte ok aber sie ist läufig sehr nervös da sie jetzt grade in der pharse ist wo sie rüden sucht,plus sie hatt vorher vor der blutabnahme gefutter,auf grund dessen sind die werte auch verfälscht,mir wurde gesagt es wird ein extratest gemacht wegen der bauchspeicheldrüse ich solle Paula auf diät setzen sprich reis und hühnchen kochen,ich tat auch das, am nächsten tag rief ich mindestens 5 mal an erst hieß es der pc muß hochgefahren werden dann es ist noch nichts da blabla,Paula gings immer noch gut,aber mir wurde auch gesagt ich könne damit rechen über einige wochen jeden 2ten tag infusionen und andere medis wegen der bauchspeicheldrüse oder op sie wirkt ja für ihr alter recht fit,rufen sie morgen an da sind die ergebnisse bestimmt da das war samstag wo ich anrufen sollte, ich sagte sie hat jetzt den 2ten tag keine verdauung gemacht, sie hat keinerlei anzeichen von einer bauchspeicheldrüsenentzündung, ich gebe ihr morgen wieder ihr futter, sie sagte gut dann wird sich die verdauung wieder von alleine einstellen (Paula bekam ihr leben lang bioflocken mit gemüse und etwas rinti sensitv runtergerührt)alles war bis dato ok mit Paula.
Sonntagmorgen machte sie mich um 5:15 uhr wach sie wollte raus ok wir gingen raus und sogar etwas verdauung kam doch dann….
schlagartig veränderte sich ihr zustand durch zufall sahen wir ihr geschlechtsteil war geöffnet und etwas hellrotes sah hervor, ich bekam angst rief unseren TA an,er ist auch außerhalb der sprechstunden erreichbar und kommt raus aberrrrr….ich sagte wir brauchen hilfe sie baut ab und etwas rötlich kommt raus wie ein ei sieht es aus….er sagte bringen sie sie zur praxis ich bin noch 15 minuten hier,Paula konnte kaum laufen ich rief wieder an und bat 2 mal ob er kommen könne er sagte nein ich bin sogut wie raus aus der praxis suchen sie sich woanders hilfe tierklink tiernotarzt, ich sagte können sie uns eine telefonnummer geben wo wir anrufen können er sagte suchen sie im internet ich weiß jetzt keine!!!!!!
ich suchte wie doof im internet fand einen notruf dort wurde ich zur tiernotrettung verwiesen, ich rief dort an und sie kamen nach hause(ich war nicht fähig selber zu fahren)Paula konnte sich kaum noch bewegen das rote ding kam immer mehr raus und sie ließ wasser wie verrückt,es roch nach amonjak
der tierrettungsdienst verband Paula ihre hinterseite sie kam auf die trage dann gings ab zur tierklink(HEUUULLL)
Paula gings immer schlechter machte keinen mucks während der fahrt und in der klink,dort wurde der verband abgemacht das ding war noch mehr rausgekommen und immer mehr urin kam mit leicht secret, der arzt zog das ding raus so groß wie ein tennisball oder noch größer er sagte das ist ein bösartiger tumor die harnwege sind auch sogut wie zerstört,Paula wurde hingestellt doch sie brach hinten zusammen,dann kam ultraschall röntgen noch dazu,diagonse krebs , op könnte würde sehr lange dauern da die harnwege neu aufgebaut werden müßen DOCHHHHH ihr herz ist schwach sie hätte keine gute prognose es zu überleben(HEUUUULLLL)
somit entschieden wir uns sie am Sonntag ihren weg über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen, wir waren bei ihr, es tut höllisch weh sie fehlt überall REST IN PEACE MY BELOVED ANGEL
das ergebniss der blutuntersuchung vom TA ist immer noch nicht da doch damit bin ich noch nicht fertig ich bin es Paula schuldig ich werde mich and die ärztekammer wenden
allen ebenso die ihre tiere gehen lassen mußten mein tiefstes mitgefühl

Stine
Stine
9 Jahre zuvor

Hallo Bettina,

gester genau vor einem Monat habe ich meinen Seelenhund verloren durch Krankheit mit nur vier Jahren-es war grauenhaft-die ersten zwei Wochen habe ich nur geweint und gedacht, das ist mir sowas von zuviel, das schaffe ich nicht… es wird in langsamen Etappen besser.
Mir hat es geholfen, dass ich jetzt am WE einen Hund vom Tierschutz übernommen habe. Er wird niemals meinen Pepe ersetzen, aber er bringt wieder ein wenig Leben und es ist ja auch eine arme Seele, die Hilfe braucht-vielleicht wäre das irgendwann auch für dich eine Option…nur die ersten harten Wochen hilft leider nichts, außer vielleicht das wissen, dass es Menschen gibt, die auch so fühlen oder gefühlt haben, die verstehen…leider ist das momentan der einzige Trost den ich dir geben kann und ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht.

LG

Manu
Manu
9 Jahre zuvor

Am 9.12.14 musste auch ich mich von meiner über alles geliebten Dackelhündin, Dine, 15 Jahre, verabschieden. Es war das Alter das ihr zu schaffen machte, sie war eine ganz starke Hündin, hat bis zum Schluss gekämpft, ich denke auch meinetwegen sie hat gefühlt, dass ich sie brauch u. nicht gehen lassen möchte, habe es ihr auch immer wieder gesagt wie sehr ich sie liebe. Aber irgendwann geht es halt nicht mehr, der “alte” Körper kann nicht mehr. Ihre Augen u. ihr Verhalten haben mir gezeigt, bitte lass mich gehen. So entschloss ich mich, mit Absprache des Tierarztes, sie am Abend des 9.12.14 einzuschläfern. Ich war bis zum Schluss bei meiner Kleinen, habe sie gehalten u. mit ihr geredet. Es ging alles so schnell, sie legte sich gleich auf den Tisch, war ganz ruhig u. wartete auf ihren Schlaf. Sie hat ein schönes Grab in unserem Garten an ihrer Lieblingsstelle bekommen. Ich weiß ich habe das Richtige getan, aber sie fehlt mir so sehr, nach all den Wochen weine ich fast täglich um sie, laufe die Strecken ab die wir gemeinsam gingen, ich mache die 4 Phasen ständig durch u. hoffe, dass auch ich bald ohne in Tränen auszubrechen über sie reden und an sie denken kann u. freue mich auf ein Wiedersehen mit ihr :)).
Es tut gut, dass es solche Seiten wie diese hier gibt, man fühlt sich ernst genommen u. weiß dass es normal ist wie man um seinen geliebten u. treuen vierbeinigen Begleiter trauert.

Ken
Ken
9 Jahre zuvor

An alle gewand die hier ihre Geschichte schreiben, ich will Euch sagen daß es besser wird mit der Zeit. Als Rebel, mein geliebter Doberman, Ende September’14 starb bin ich auch in ein schwarzes Loch gefallen. Ich dachte auch es war mein Fehler und Versagen.
Ich brauchte 4 Monate befor ich in der Lage war einen neuen Freund in mein Haus aufzunehmen. Und bis zu dem tage als Copper zu mir kam war ich nicht ein einziges mal in unserem großen Park, wo Rebel und ich jeden Tag seines Lebens spazieren gingen.Nur im Urlaub waren wir nicht dort, aber dafür haben wir gemeinsam andere Parks in anderen Städten gesehen. Bei Sonnenschein und Regen, in Schnee und Nebel, jeden einzelnen Tag seines Lebens waren wir im Park. Und wir waren auch im Park als er starb.
Nach alledem konnte ich nicht einmal daran denken alleine zum Park zu gehen. Ich habe für Rebel ein Shadow box gebaut( ich weiss nicht was das auf Deutsch heißt), mit einem Bild und seinem Halsband, mit den Papieren vom AKC, und dem Schein vom Krematorium, daß er eingeäschert wurde…
Ich hatte auch das Gefühl, manchmal, als ich langsam daran dachte einen neuen Doberman in mein Haus zu holen, daß ich Rebel irgendwie betrügen würde. Aber ich kann Euch sagen, das ist nicht so. Copper ist nun hier, und ich liebe ihn gerade so wie ich Rebel geliebt habe. Wenn ich heute an Rebel denke, wenn ich in die Shadow box schaue, dann tut es immernoch weh. Und ich muß wirklich mit den Tränen kämpfen. Und das obwohl ich ein gestandener Mann bin.

Also schämt Euch nicht Eurer Gefühle. Unsere geliebten Freunde haben ihr ganzes Leben dem unserem gewidmet. sie haben uns geliebt und uns beschützt, uns gewärmt in der Nacht, sie haben uns zugehört, selbst dann wenn wir ihnen die unwichtigsten Nebensächlichkeiten der Welt erzählten.

Ich weiß nun, da Copper hier ist, daß es die richtige Entscheidung war. Er kann mich nicht vor meinen eigenen Tränen bewahren, wenn ich an Rebel denke. Aber das braucht er auch gar nicht. Er tut schon mehr als ich erwarten konnte. Er kommt zu mir um mich zu trösten. Und dann kann ich ich über sein warmes Fell streichen und ihm erzählen wer Rebel war.

Nun, wärend ich hier am Computer schreibe liegt Copper auf seinem Bett und schläft. Es war ein langer und anstrengender Tag für einen jungen Doberman. Wir waren im Park, denn da gehen wir nun wieder zusammen hin… jeden Tag. In seinem Schlaf macht er diese leisen bell- Geräusche. Er scheint zu träumen.

So sehr wie Ihr auch verletzt seid und den Schmerz fühlt, es WIRD besser.

Ken

Sanne
Sanne
9 Jahre zuvor

Allen nochmals mein tieftes Mitgefühl,ich möchte Ken zustimmen auch wir haben wieder ein neues Familienmitglied.
Paula liebte einen kleinen Shar Pei Mix welpen wie ihr eingnes,doch konnte er nicht bei uns bleiben als Paula noch lebte,so entschloßen wir uns auf seiner pflegestelle anzurufen,die Dame sagte er sei noch bei ihr und sie kannte auch Paula, sie war erstaunt das meine Paula so plötzlich ihren weg über die Regenbogenbrücke gehen mußte sie sagte nein das glaub ich nicht sie war doch topfit, ich erzählte ihr was passiert war es war auch unfassbar für sie!
Sie sagte sie spricht mit ihrem Vorgesetzten da der kleine Welpe dem Tierheim gehörte!
Wir bekamen den kleinen erst zur Probe obwohl jeder sagte er gehört zu uns vom ersten moment als wir drei(mein Mann Paula und ich )uns sahen,hört sich komisch an ich weiß, ich nenne es Schicksal,Paula und Shadow hatten 5 tage viel zeit zusammen verbracht,Shadows Geschwister seine Mutter fanden in der zwischenzeit ein neues zu Hause,nur Shadow war weiterhin auf der Pflegestelle bis wir ihn nach Hause holten!
Er hat sehr viele gute Eigenschaften die Paula auch hatte,ich glaube es gibt vieles zwischen Himmel und Erde was wir alle nicht wissen ,aber ich seh es jeden tag wieder Paula hat Shadow einiges von ihr mit auf seinen weg mitgegeben!
Sicher Trauern wir noch oft weinen wir auch aber dann kommt dieser kleine Shadow sieht uns an schmust mit uns und wir wissen es war richtig, einer kleinen seele vom tierheim /Pflegestelle ein liebevolles zu hause zu geben!!!
Jetzt liegt Shadow hinter mir auf dem Sofakissen und schläft,er zaubert uns ein lächeln auf den mund wenn wir weinen und traurig sind,Paula lebt in unserem herzen weiter sie bleibt unvergessen,sie ist und bleibt unser girly unser familienmitglied!
OHH mein Mann erzählte mir er hat von Paula geträumt,sie zeigte ihm wunderschöne grüne wiesen es war angenehm warm,wunderschöne bäume kleine seen,sie war jung wunderschön,kein weißes
schneutzchen wie zuletzt,sie führte ihn quasi durch ihre neue welt,schmuste mit ihm,er sagte er fühlte sie vermißt uns aber eines tages sind wir alle wieder zusammen,(ich weine grade wieder sorry wegen schreibfehlern),sie gab meinem mann einen dicken schmatzer und rannte einem hasen hinterher(sie mochte nie hasen),mein mann wachte weinened auf und erzählte es mir, es tut verdammt weh aber ich weiß sie ist jetzt sicher über die Regenbogenbrücke gegangen und gut angekommen ihr gehts gut eines tages sehen wir uns alle wieder!!!!!
Unser kleiner Shadow gehört jetzt zu uns wir hatten nur eine kurze Probezeit da wir uns schon vorher kannten!
Auch wenns weh tut gebt nicht auf es geht weiter und eines tages sind wir alle wieder zusammen!!!!
ich möchte noch meine anderen Hunde sie vor Paula gegangen sind erwähnen mich wird dort ein rudel erwarten!
IN ERINNERUNG UND UNVERGESSEN!!!
Dorle(dackel)
Axel(boxer)
Asta(boxer)
Shet(neufundländer)
Paula(labrador/neufundländermix)

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